Mobile Beratungsteams einigen sich auf gemeinsame Grundsätze

Mobile Berater_innen aus allen Bundesländern haben im Oktober 2017 ein Papier verabschiedet – Jetzt liegen diese Grundsätze in Form einer neuen Broschüre vor.

Beim Bundesweiten Strukturtreffen der Mobilen Beratungsteams im Oktober 2017 in Wustermark-Elstal haben Berater_innen aus allen Bundesländern ein gemeinsames Grundsatzpapier verabschiedet. Damit ging ein zweijähriger Verständigungsprozess zu Ende, in dem erstmals in der 25jährigen Geschichte Mobiler Beratung ein mit Beteiligung aus ganz Deutschland entwickeltes Papier vorliegt. Darin beschreiben die Mitglieder des Bundesverbands ihre inhaltlichen und methodischen Grundsätze, gehen auf ihre Geschichte und Kontexte ein, beschreiben Ziele und Zielgruppen sowie ihre konkreten Arbeitsweisen.

Das Papier wird von den Berater_innen auch als Zielformulierung verstanden – denn nicht in allen Bundesländern können aufgrund der gegebenen Strukturen und Ressourcen die beschriebenen Grundsätze auch umgesetzt werden. Gemeinsam mit den Teams in den Ländern wird der Bundesverband auf der Basis dieser Vereinbarungen nun weiter daran arbeiten, das Berufsfeld Mobile Beratung zu professionalisieren und an der Verbesserung der Rahmenbedingungen zu arbeiten.

Die Broschüre „Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus. Inhaltliche und Methodische Grundsätze“ steht als PDF-Datei zum Download  bereit (ca. 950 KB).

Sie kann zudem auch direkt beim Bundesverband Mobile Beratung als Druckversion bestellt werden:

kontakt@bundesverband-mobile-beratung.de

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Bühnenprogramm: Internationaler Tag gegen Rassismus in Köln

Wann: Mittwoch, 21. März 2018, 17:00-19:00 Uhr
Wo: Ebertplatz (Unterführung), Köln

Die Pressemitteilung der Stadt Köln zum Internationalen Tag gegen Rassismus finden Sie hier

Das Kölner Forum gegen Rassismus lädt ein:
Der 21. März ist der „Internationale Tag gegen Rassismus“. Zum 52. Mal findet der von den Vereinten Nationen, in Anlehnung an das Massaker im südafrikanischen Sharpeville, ausgerufene Aktionstag weltweit statt. Bundesweit werden um das Datum herum Aktionen initiiert – so auch in Köln am 21. März.

Im Jahr 2017 gab es 1.906 Straftaten gegen Geflüchtete, 313 Angriffe auf Unterkünfte und mehr als 300 verletzte Personen. Dazu kommen etliche weitere Straftaten mit rassistischem Hintergrund. Es ist davon auszugehen, dass die Dunkelziffer um etwa ein Drittel über den offiziellen Zahlen liegt. Zudem kann die alltägliche Dimension rassistischer Diskriminierung und Ausgrenzung nicht von der Statistik erfasst werden. Rassismus ist und bleibt also eine Realität in unserer Gesellschaft. Weiterlesen

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Aktionstag: „Brücken statt Barrieren bauen“

Wann: Samstag, 17. März 2018, 14:00-18:00 Uhr
Wo: Berufskollegs für Ernährung, Sozialwesen und Technik des Kreises Heinsberg, Berliner Ring 48 – 54, 52511 Geilenkirchen

Das Bündnis gegen Rechts für Demokratie und Toleranz im Kreis Heinsberg lädt ein:
Gemeinsam mit Ihnen möchten wir unseren 2. Aktionstag unter dem Motto „Brücken statt Barrieren bauen“ begehen. Neben interessanten Beiträgen und Infoständen erwarten Sie Musik und Tanzgruppe.
Gemeinsam möchten wir mit allen Akteuren ein sichtbares Zeichen gegen Rassismus, Rechtsradikalismus und Fremdenfeindlichkeit setzen. Unser Aktionstag dient vor allem der Auseinandersetzung, Sensibilisierung, Aufklärung und Sichtbarmachung verschiedenster Formen von Rassismus.
Kommen Sie vorbei! Unterstützen Sie uns und setzen auch Sie ein Zeichen für ein friedliches und solidarisches Miteinander.

Auf einen schönen und informativen Tag mit Ihnen freut sich der Sprecher*innenkreis:
Maria Sprenger, Ulla-Sevenich Mattar, Susanne Bronner, Anja Schultz, Wolfgang Orth, Ralf Zander, Sven und Lothar Bildhauer sowie Jenny Marx als Geschäftsführerin.

Programm

14:00 Eröffnungsprogramm mit:
Schülerband „Farewell to Fiction“
Begrüßung Maria Sprenger vom Bündnis gegen Rechts
Grußwort Bürgermeister Georg Schmitz
Grußwort Schulleiter Rolf-Dieter Crott

14:30 Vortrag mit Dr. Mehmet Daimagüler in Kooperation mit der VHS Heinsberg zum Thema Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus, NSU-Verfahren

15:15 Grußwort Landrat Stefan Pusch

15:30 Musikalisches Programm

16:15 Weitere Vorträge mit:
Referent Patrick Fels „Rechte Szene in Heinsberg“ Raum CE 8
Referent Pierre Klapp „Hate Speech“ in den sozialen Netzwerken Raum CE 9

17:15 Schülerband „Farewell to Fiction“ , Rapper T-Jeight und YH Jordan mit „Being Equal“ sowie Tanzgruppe „Joy`n in“

18:00 Ende

Weitere Informationen über: Bündnis gegen Rechts Kreis Heinsberg
email: info@buendnis-gegen-rechts-hs.de

 

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Veranstaltungen zum Internationalen Frauentag am 8. März – 100 Jahre Frauenwahlrecht in Köln

Seit nun mehr als 100 Jahren ist der 8. März als Internationaler Frauentag – manchmal auch Frauenkampftag – bekannt. Der Erfolg eines dieser „Kämpfe“ fand in Deutschland vor genau 100 Jahren statt. Denn im Jahr 1918 wurde in Deutschland das [geheime] Frauenwahlrecht eingeführt. Zu diesem Anlass und zum 8. März selbst finden in Köln und Umgebung unzählige unterschiedliche Veranstaltungen statt, die wir im Folgenden dokumentieren. Weiterlesen

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Fachaustausch: Antisemitismus und Geflüchtete. Aktuelle Debatten in der Migrationsgesellschaft

Wann: Mittwoch, 25. April 2018, 09:30-17:00 Uhr
Wo: NS-Dokumentationszentrum, Appellhofplatz 23-25, Köln

Antisemitismus in Deutschland ist nach wie vor ein gesamtgesellschaftliches Problem, das sich fast täglich in geäußerten Ressentiments und Herabwürdigungen sowie in tätlichen Angriffen auf jüdische Personen und Einrichtungen zeigt. Es handelt sich nicht um ein Phänomen, das sich nur auf eine bestimmte Gruppe oder ein politisches Spektrum begrenzen lässt. In letzter Zeit wird jedoch Antisemitismus unter Geflüchteten – insbesondere aus muslimisch geprägten Ländern – diskutiert. Die Annahme, dass Judenfeindlichkeit bei einem Teil der Geflüchteten weit verbreitet sei, stützt sich nicht nur auf die Tatsache, dass ein als „Antizionismus“ verklausulierter Antisemitismus zur Staatspropaganda in einigen Herkunftsländern gehört. Sie beruht auch auf realen Erfahrungen in der beruflichen und freiwilligen Flüchtlingsarbeit sowie auf Erlebnissen der von Antisemitismus Betroffenen. Die Furcht vor einer Zunahme entsprechender ablehnender Haltungen und Handlungen ist ernst zu nehmen.

Auf der anderen Seite wird diese These nicht selten in den öffentlichen Diskurs eingespeist, um damit die Ablehnung von Geflüchteten insgesamt zu begründen, eine Begrenzung von Zuwanderung zu fordern oder um die „Eigengruppe der (Herkunfts-)Deutschen“ als demokratisch und vorurteilsfrei darzustellen. Während zum Thema Antisemitismus in der Migrationsgesellschaft inzwischen einige empirische Studien vorliegen und es auch Erfahrungen in der Bildungsarbeit gibt, existieren zum spezifischen Feld aktueller Fluchtbewegungen und Antisemitismus nur wenige belastbare Zahlen.

Die nicht selten emotional geführten Debatten zu diesem Thema zeigen die Notwendigkeit einer genaueren Problembeschreibung wie auch einer weiteren Verständigung über Gegenstrategien. Die Herausforderung besteht darin, Konzepte zu entwickeln bzw. fortzuführen, die einerseits Antisemitismus nicht verharmlosen und andererseits auch keine Pauschalisierungen und Stereotype über Geflüchtete produzieren, sondern vielmehr an die Erfahrungswelten, Lebensrealitäten und Potentiale der Menschen anknüpfen, die als Geflüchtete nach Deutschland gekommen sind.

Welche Hinweise gibt es für Ressentiments unter Geflüchteten? Gibt es hierbei Spezifika eines israelbezogenen Antisemitismus? Wie kann damit in der Flüchtlings-, Bildungs- und Beratungsarbeit umgegangen werden? Welche Handlungskontexte müssen dabei berücksichtigt werden? Diese und andere Fragen sollen im Rahmen des Fachaustauschs diskutiert werden. Dabei können und sollen keine fertigen Konzepte zur sofortigen Umsetzung in der Praxis vermittelt werden. Die Veranstaltung versteht sich vielmehr als Angebot zu einer ersten Verständigung unter denjenigen, die in ihrer Praxis mit dem Thema befasst sind.

Angesprochen sind vornehmlich Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus der (freiwilligen und professionellen) Flüchtlingsarbeit, aus Schule, sozialer Arbeit und der politischen Bildung zum Thema Antisemitismus, Rassismus, Rechtsextremismus, Migration sowie in Organisationen, Einrichtungen und Verwaltung Tätige, die einen Bezug zum Thema Flucht und Migration haben.

Eine Anmeldung ist unbedingt notwendig, Anmeldeschluss ist der 30.03.2018

Die online-Anmeldung finden Sie hier,
eine Beschreibung der Workshops hier.

Kosten: Zur Deckung der Unkosten wird ein Teilnehmendenbeitrag von € 10,-/pro Person erhoben. Dieser ist unbedingt und ausschließlich bar am Veranstaltungstag an der Kasse zu entrichten.

Eine Veranstaltung von:
Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln
Projekt „Jederzeit wieder! Gemeinsam gegen Antisemitismus“ der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
Synagogen-Gemeinde Köln, Sabra – Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit, Beratung bei Rassismus und Antisemitismus der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf
Kölner Flüchtlingsrat e.V., Forum für Willkommenskultur
Projekt „180 Grad Wende“

 

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Theaterstück: Die NSU-Monologe

Wann: Freitag, 16. März 2018, 18:30 Einlass, 19:00 Beginn
Wo: Soziokulturelles Zentrum, Mittelstraße 23, 50169 Kerpen, fußläufig vom Bahnhof Horrem zu erreichen

Das  Aktionsbündnis für Demokratiestärkung und Antirassismus im Rhein-Erft-Kreis und das Theater Bühne für Menschenrechte laden ein:
Fünf Jahre nach Bekanntwerden des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ erzählen die NSU-MONOLOGE, von den jahrelangen Kämpfen dreier Familien der Opfer des NSU – von Elif Kubaşık, Adile Şimşek und İsmail Yozgat: von ihrem Mut, in der 1. Reihe eines Trauermarschs zu stehen, von der Willensstärke, die Umbenennung einer Straße einzufordern und vom Versuch, die eigene Erinnerung an den geliebten Menschen gegen die vermeintliche Wahrheit der Behörden zu verteidigen.

Die NSU-MONOLOGE sind ein dokumentarisches, wortgetreues Theater, mal behutsam, mal fordernd, mal wütend – roh und direkt liefern sie uns intime Einblicke in den Kampf der Angehörigen um Wahrheit und sind in Zeiten des Erstarkens von Rechtsextremismus an Aktualität kaum zu überbieten.

Wenn in den NSU-Monologen die Schauspieler*innen ihre Stimme erheben, dann erzählen sie roh und direkt die Erfahrungen der Hinterbliebenen und liefern uns intime Einblicke in das Hoffen und Bangen menschlicher Existenzen, denen wir uns nicht mehr entziehen können.

Im Anschluss wird es ein etwa 45 minütiges Publikumsgespräch mit Aktivist*innen aus der Region geben.

Zudem wird es bei der Aufführung einen Beamer und eine Leinwand geben, über die die Texte per „Untertitel“ (Englisch & Türkisch) übersetzt werden.

Eintritt: frei

Bei Fragen zur Veranstaltung oder zum Aktionsbündnis, wenden Sie sich gerne an: ada@ash-sprungbrett.de

Die Einladung gibt es hier

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Workshop: Auf ein Wort. Argumente gegen rechtspopulistische Aussagen

Wann: Mittwoch, 7. März 2018, 19.30 Uhr
Wo: Melanchthon-Akademie, Kartäuser Wall 24b, Köln

Friedensbildungswerk Köln und Melanchthon-Akademie laden ein:
Die AFD sitzt nun im Bundestag und der Rechtspopulismus hält Einzug in öffentliche Debatten, in klassische und soziale Medien. Auch im persönlichen Umfeld werden immer häufiger populistische Argumente vorgebracht. Da ist mensch manchmal sprachlos.
Wie können wir mit den Situationen umgehen? Welche Argumente sind hilfreich für eine weiterführende Diskussion? Wie kann eine fruchtlose Debatte abgebrochen werden?
Aus unseren Erfahrungen der politischen Bildungsarbeit werden Antworten erarbeitet und anhand von konkreten Beispielen können Umgangsweisen und gute Erfahrungen ausgetauscht werden. Wie kann gewaltfreie Kommunikation unterstützend angewendet werden?

Mit: Roland Schüler, Geschäftsführer des Friedensbildungswerks Köln.

Die Veranstalter behalten sich das Recht vor, die Teilnehmenden auszuwählen.

Anmeldung unter: anmeldung@melanchthon-akademie.de

Teilnahmegebühr: 7 Euro, erm. 5 Euro

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Bühnenprogramm: Internationaler Tag gegen Rassismus in Köln

Wann: Mittwoch, 21. März 2018, 17:00-19:00 Uhr
Wo: Ebertplatz (Unterführung), Köln

Das Kölner Forum gegen Rassismus lädt ein:
Der 21. März ist der „Internationale Tag gegen Rassismus“. Zum 52. Mal findet der von den Vereinten Nationen, in Anlehnung an das Massaker im südafrikanischen Sharpeville, ausgerufene Aktionstag weltweit statt. Bundesweit werden um das Datum herum Aktionen initiiert – so auch in Köln am 21. März.

Im Jahr 2017 gab es 1.906 Straftaten gegen Geflüchtete, 313 Angriffe auf Unterkünfte und mehr als 300 verletzte Personen. Dazu kommen etliche weitere Straftaten mit rassistischem Hintergrund. Es ist davon auszugehen, dass die Dunkelziffer um etwa ein Drittel über den offiziellen Zahlen liegt. Zudem kann die alltägliche Dimension rassistischer Diskriminierung und Ausgrenzung nicht von der Statistik erfasst werden. Rassismus ist und bleibt also eine Realität in unserer Gesellschaft.

Daher wird das Kölner Forum gegen Rassismus und Diskriminierung auch in diesem Jahr am 21. März 2018 aktiv werden. Unser Ziel ist es, die Stimmen Kölns zu stärken, die sich gegen Alltagsdiskriminierung, Rassismus und rechte Gewalt einsetzen.

Das Kölner Forum hat sich dafür bewusst für den Ebertplatz entschieden. Trotz der starken Polizeipräsenz und der breiten Diskussionen unter Bürgerinnen und Bürgern um die Nutzung des Platzes, scheint er sich für die rassistische Deutung als ein von „ausländischen Dealern“, geprägter „Angstraum“ anzubieten. Entsprechend versuchten rechte Hooligans oder die extrem rechte „Identitäre Bewegung“ den Ebertplatz für ihre Propaganda zu nutzen.

Das Kölner Forum möchte dem eine andere Deutung entgegensetzen und die Perspektiven der von Rassismus Betroffenen sichtbar machen. Ab 17 Uhr findet vor auf dem Ebertplatz (Unterführung) ein vielfältiges Programm mit Theater, Musik, und Performance statt. Einige Künstlerinnen und Künstler werden über ihre Diskriminierungserfahrungen berichten, andere von ihrer Arbeit gegen Rassismus erzählen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Programmablauf.

Zu einem Pressegespräch mit Vertreterinnen und Vertretern des Kölner Forums um 16.30 Uhr sowie zur Berichterstattung über die Aktionen sind Sie herzlich eingeladen.

An dem Gespräch nehmen teil:
Eliza Aleksandrova (Begegnungs- und Fortbildungszentrum muslimische Frauen e.V.)
Helene Batemona (Pamoja/Bündnis14 Afrika)
Hans-Peter Killguss (Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus
im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln)

Dabei werden Ihnen die Aktivitäten an diesem Tag vorgestellt sowie die Hintergründe und Ziele des Kölner Forums erläutert.

Für Rückfragen stehen die Sprecherinnen des Kölner Forums zur Verfügung:

Eliza Aleksandrova
Integrationsagentur
Begegnungs- und Fortbildungszentrum muslimische Frauen e.V.
Liebigstraße 120b
50823 Köln
Tel.: 0221 – 800121-0
Fax.: 0221 – 800121-28
E-Mail: eliza.aleksandrova@bfmf-koeln.de

Kornelia Meder
Caritasverband für die Stadt Köln e.V.
Antidiskriminierungsbüro
Bertramstr. 12-22, 51103 Köln
Tel. 0221 – 98577 137
Fax 0221 – 98577 610
E-Mail: kornelia.meder@caritas-koeln.de

Eintritt: frei

Den Flyer gibt es hier

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Newsletter März 2018

Seit heute steht die März-Ausgabe des monatlichen ibs-Newsletters zum Download bereit. Im Newsletter berichten wir über Veranstaltungen und Ausstellungen des NS-Dok sowie über weitere Veranstaltungen in Köln und Umland, die Themen wie Rassismus, Antisemitismus oder andere Formen von Diskriminierung sowie Rechtsextremismus oder Fragen der Einwanderungsgesellschaft behandeln. In der Rubrik „Am rechten Rand” informieren wir über aktuelle Entwicklungen in der extremen Rechten. Außerdem stellen wir in jeder Newsletter-Ausgabe eine oder mehrere Publikationen zum Thema vor.

Hier steht der Newsletter März 2018 zum Download (pdf) bereit.

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Vortrag und Diskussion: Rassistisch und autoritär! Junge Identitäten im Rechtsaußen-Spektrum

Wann: Dienstag, 20. Februar 2018, 19 Uhr
Wo: NS-Dokumentationszentrum, Köln

Neue rechtspopulistische und rassistische Parteien und Gruppen verdanken ihren Einfluss in Politik und Gesellschaft auch dem Zulauf junger Menschen. Zwar wird in der Jugendorganisation der AfD – Junge Alternative – und bei den „Identitären“ nicht mehr dem „alten“ Nationalsozialismus gehuldigt, wohl aber verschiedenen Ausdrucksformen des Rassismus.

Wie sind die AfD-Jugend und die „Identitären“ entstanden? In welchem Verhältnis stehen sie zur AfD? Sind autoritäre und neorassistische Vorstellungen von Staat, Gesellschaft und Wirtschaft ihr gemeinsamer Nenner? Wer genau organisiert sich in den jungen rechtspopulistischen und extrem rechten Gruppen und welche Konfliktpotenziale existieren innerhalb dieses Spektrums? Wie kann man ihren Diskursen entgegentreten?

Vortragender aus der Forschungsgruppe Arbeiterjugend, anschließend Diskussion mit Vertreterinnen und Vertretern Kölner Jugendverbände (Sozialistische Jugend – Die Falken, DGB Jugend)

Moderation: Walla Blümcke

Eine Veranstaltung des Vereins EL-DE Haus e.V. in Zusammenarbeit mit dem NS- Dokumentationszentrum der Stadt Köln, der DGB Jugend und der Sozialistischen Jugend – Die Falken.

Eintritt: 4,50 Euro, erm. 2 Euro

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