Hebräisch-Kurs „Biblisches Hebräisch“ am Kölner Dreikönigsgymnasium

Eine Information des Dreikönigsgymnasiums:
Das Dreikönigsgymnasium bietet regelmäßig einen schulübergreifenden Kurs Biblisches Hebräisch für Schüler*innen aller Kölner Gymnasien an. Das Fach Hebräisch kann in der gymnasialen Oberstufe ab der Einführungsphase als neu einsetzende Fremdsprache im Grundkurs gewählt werden.
In der Q1 kann die Facharbeit im Fach Hebräisch geschrieben werden. Wer 6 Grundkurse belegt und am Ende mindestens mit der Note „ausreichend“ abschließt, erwirbt das Hebraicum. Die in Q1 und Q2 erbrachten Leistungen können in die Gesamtqualifikation für das Abitur eingebracht werden. Hebräisch kann drittes oder viertes Abiturfach sein.
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„Menschen in Bewegung bringen!“ Broschüre zu zivilgesellschaftlichen Aktivitäten gegen Rechtsextremismus und Rassismus in und um Köln

Die ibs hat eine neue Broschüre herausgebracht. Auf 84 Seiten werden zivilgesellschaftliche Aktivitäten gegen Rechtsextremismus und Rassismus vorgestellt: Es gibt nicht nur den einen Weg, sich mit Rechtsextremismus und Rassismus auseinanderzusetzen. Auch gibt es nicht nur die eine Möglichkeit, sich für Demokratie zu engagieren. Vieles ist möglich und wird an zahlreichen Stellen in die Tat umgesetzt. Diese verschiedenen zivilgesellschaftlichen Stoßrichtungen versucht die Broschüre zu bündeln und hebt dabei jeweils eine Organisation oder Initiative beispielhaft in Form eines Interviews, eines Artikels oder eines eigenen Beitrags hervor. So werden anhand von lokalen Beispielen konkrete Ansätze vorgestellt, Anregungen für die eigene Arbeit geboten und Möglichkeiten der Vernetzung gegeben. Jedes Beispiel ist ergänzt durch Kontaktmöglichkeiten zu weiteren Ansprechpartner/innen in diesem Feld. Weiterlesen

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Workshop: Rassismus im Alltag – Die Auseinandersetzung mit eigenen Bildern, Ressentiments und Sprechweisen

Wann: Mittwoch, 21. Februar 2018, 17.30 Uhr
Wo: NS-Dokumentationszentrum, Appellhofplatz 23-25, Köln

Der Workshop muss krankheitsbedingt leider ausfallen

Der Solibund Köln lädt ein:
In den ersten Workshops der Reihe „Der Umgang mit Rassismus als Herausforderung“ haben wir uns mit rechten Argumentationslinien auseinandergesetzt und erprobt, wie man diese im Alltag argumentativ entkräften kann.
An diesem Termin nehmen wir nun unsere eigenen Vorstellungswelten in den Blick. Die Teilnehmenden sind dazu eingeladen, sich anhand verschiedener Übungen und Inputs mit der eigenen Positionierung in einer von Rassismus geprägten Gesellschaft auseinanderzusetzen. Dazu wollen wir uns mit folgenden Fragen beschäftigen: Welche Vorstellungen und Bilder von ‚den Anderen‘ habe ich? Was haben diese mit Rassismus zu tun? Wie bin ich selbst gesellschaftlich geprägt? Welche Rolle spielt Sprache in diesem Zusammenhang? Von welcher Position aus spreche ich wie über wen? Die Veranstaltung soll einen vertraulichen Rahmen bieten, sich dazu auszutauschen.

Mit: Mercedes Pascual Iglesias, Integrationsagentur AWO Bezirksverband Mittelrhein und Hans-Peter Killguss, ibs

Teilnahmegebühr: frei

Anmeldung erforderlich unter: info@solibund.de

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Vortrag und Diskussion: Rassistisch und autoritär! Junge Identitäten im Rechtsaußen-Spektrum

Wann: Dienstag, 20. Februar 2018, 19 Uhr
Wo: NS-Dokumentationszentrum, Köln

Neue rechtspopulistische und rassistische Parteien und Gruppen verdanken ihren Einfluss in Politik und Gesellschaft auch dem Zulauf junger Menschen. Zwar wird in der Jugendorganisation der AfD – Junge Alternative – und bei den „Identitären“ nicht mehr dem „alten“ Nationalsozialismus gehuldigt, wohl aber verschiedenen Ausdrucksformen des Rassismus.

Wie sind die AfD-Jugend und die „Identitären“ entstanden? In welchem Verhältnis stehen sie zur AfD? Sind autoritäre und neorassistische Vorstellungen von Staat, Gesellschaft und Wirtschaft ihr gemeinsamer Nenner? Wer genau organisiert sich in den jungen rechtspopulistischen und extrem rechten Gruppen und welche Konfliktpotenziale existieren innerhalb dieses Spektrums? Wie kann man ihren Diskursen entgegentreten?

Vortragender aus der Forschungsgruppe Arbeiterjugend, anschließend Diskussion mit Vertreterinnen und Vertretern Kölner Jugendverbände (Sozialistische Jugend – Die Falken, DGB Jugend)

Moderation: Walla Blümcke

Eine Veranstaltung des Vereins EL-DE Haus e.V. in Zusammenarbeit mit dem NS- Dokumentationszentrum der Stadt Köln, der DGB Jugend und der Sozialistischen Jugend – Die Falken.

Eintritt: 4,50 Euro, erm. 2 Euro

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Newsletter Februar 2018

Seit heute steht die Februar-Ausgabe des monatlichen ibs-Newsletters zum Download bereit. Im Newsletter berichten wir über Veranstaltungen und Ausstellungen des NS-Dok sowie über weitere Veranstaltungen in Köln und Umland, die Themen wie Rassismus, Antisemitismus oder andere Formen von Diskriminierung sowie Rechtsextremismus oder Fragen der Einwanderungsgesellschaft behandeln. In der Rubrik „Am rechten Rand” informieren wir über aktuelle Entwicklungen in der extremen Rechten. Außerdem stellen wir in jeder Newsletter-Ausgabe eine oder mehrere Publikationen zum Thema vor.

Hier steht der Newsletter Februar 2018 zum Download (pdf) bereit.

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Veröffentlichungen der Mobilen Beratung auf Landes- oder Bundesebene jetzt online

Wir haben die Rubrik „Materialien“ überarbeitet. Neben den Newslettern und den Publikationen der ibs/Mobilen Beratung Köln, finden Sie unter dem Reiter „MBR-Veröffentlichungen“ nun auch Materialien der Mobilen Beratung auf Landes- oder Bundesebene. Alle dort vorgestellten Broschüren können gratis über das Bestellformular bestellt oder direkt als PDF-Version heruntergeladen werden. Darunter etwa die Ende 2017 erschienene Broschüre „Wir holen uns unser Land zurück“ des Bundesverbandes Mobile Beratung zum Umgang mit rechtspopulistischen Parteien in Parlamenten und Kommunen.
Hier geht es zu „MBR-Veröffentlichungen

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Auftragsvergabe Mobile Beratung

Die Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln beabsichtigt, im Projekt „Qualifizierung und Begleitung von Institutionen, Organisationen und Einrichtungen für mehr Demokratie und gegen Rechtsextremismus und Rassismus“ zwei Aufträge zu vergeben.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der
Ausschreibung Dokumentation
und der
Ausschreibung Bildungsarbeit

Für fachliche Rückfragen steht Ihnen Herr Killguss, Telefon 0221-2212 7963, E-Mail: hans-peter.killguss@stadt-koeln.de zur Verfügung.
Für Rückfragen zum Angebotsverfahren wenden Sie sich bitte an Frau Wiertz, Telefon 0221- 2212 6339, E-Mail:  isabell.wiertz@stadt-koeln.de

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Blog der Mobilen Beratung zum Wehrhahn-Prozess

Bei einem Sprengstoffanschlag im Juli 2000 auf eine Gruppe Sprachschüler_innen aus mehreren Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion  – unter ihnen sechs Juden und Jüdinnen – wurden zehn Menschen verletzt. Einige schwebten temporär in Lebensgefahr. Eine Schwangere verlor ihr ungeborenes Kind. Es vergingen viele Jahre, in denen sich die Betroffenen vermutlich immer wieder fragten, was da eigentlich genau und wieso geschehen ist. Auch stellt sich die Frage, wieso nicht ermittelt werden konnte wer für diese Tat verantwortlich ist. Erst am 1. Februar 2017 meldeten die polizeilichen Ermittler_innen die Festnahme eines mutmaßlichen (Einzel-)Täters, der bereits 2000 als dringend tatverdächtig galt und dessen Hass auf Geflüchtete und Migrant_innen lange bekannt war. Auch seine Einbindung in die extreme Rechte vor Ort war bekannt. Als offenes Geheimnis gilt, dass Fehler bei den Ermittlungen gemacht wurden, die mit dafür verantwortlich gewesen sein könnten, dass nicht schon viel früher Anklage erhoben werden konnte. Eine vom Landtag NRW angeordnete gründliche Untersuchung des Falls auf ein mögliches Fehlverhalten von Polizei- und Verfassungsschutzbehörden durch den hierfür zuständigen Parlamentarischen NSU-Untersuchungsausschuss des Landtages NRW blieb jedoch aus. Der „Fall Wehrhahn“ wurde erst kurz vor der Auflösung des Ausschusses thematisiert und in wenigen Stunden abgehandelt.

Seit dem 25. Januar 2018 läuft nun der Prozess gegen Ralf S. vor dem Düsseldorfer Landgericht. Insgesamt sind 37 Prozesstage angesetzt. Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Düsseldorf wird den Prozessverlauf über den gesamten Zeitraum verfolgen und regelmäßig auf einem Blog darüber berichten.

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Veranstaltungen zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocausts

27. Januar 2018: Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust

1996 hatte Bundespräsident Roman Herzog den 27. Januar 1945 zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus erklärt. An diesem Tag befreiten sowjetische Soldaten die Überlebenden des Konzentrations- und Vernichtungslagers in Auschwitz(-Birkenau).
Anlässlich dieses Tages finden seitdem in Köln jährlich verschiedene Veranstaltungen des Gedenkens statt. Auch in diesem Jahr wird ein gemischtes Programm von Filmvorführungen, Ausstellungen, Gedenkstunden und anderen angeboten. Genauere Beschreibung zu Inhalt und Rahmen haben wir hier zusammengestellt. Weiterlesen

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Mahnwache zum 17. Jahrestag des Anschlages in der Kölner Probsteigasse

Wann: Freitag, 19. Januar 2018, 15:00-16:30
Wo: Wallrafplatz, Köln

Die „Initiative Keupstraße ist überall“ lädt ein:

Nach rund 4½ Jahren rückt das Urteil im NSU-Prozess vor dem OLG München immer näher. Am 13. November 2017 begann Nebenklage-Anwältin Edith Lunnebach mit ihrem Plädoyer. Sie vertritt Masliya M., die bei dem rassistischen Bombenanschlag in der Kölner Probsteigasse vom 19. Januar 2001 schwerste Verletzungen erlitt.

Wer hat den Anschlag vorbereitet?

Nach wie vor warten alle Betroffenen der NSU-Anschläge und -Morde auf vollständige Aufklärung, die im Münchner Prozess aufgrund der eng geführten Anklage gegen lediglich fünf Beschuldigte nicht geleistet wird. RA Lunnebach geht davon aus, dass „der Anschlag in der Probsteigasse nicht alleine von den angeblich nur drei Mitgliedern der NSU-Zelle und dem Angeklagten Eminger begangen worden ist“. Der Netzwerk-Charakter mit Unterstützer*innen an allen Tatorten lasse sich beim Anschlag in der Probsteigasse deutlich nachzeichnen: „Wie, wenn nicht mit Hilfe von in die tödliche Gedankenwelt des NSU eingeweihten Mittätern aus dem Kölner Raum, soll denn die Tatortauswahl Probsteigasse stattgefunden haben?“ – „Ein in den Tatplan eingeweihter und mit Ortskenntnissen in Köln versehener unerkannter Mittäter aus den Reihen des NSU muss den Anschlagsort ausgesucht haben und die Sprengfalle deponiert haben.“ Weiterlesen

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