Veranstaltungshinweis: „Köln als Tatort des NSU“ am 15.06.21 von 18-20 Uhr

Gerne weisen wir auf eine gemeinsame Veranstaltung der Georg-von-Vollmar-Akademie und der Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus (ibs) hin:
„Zehn Morde, zwei Bombenanschläge, ein erschüttertes Vertrauen in den Staat – das ist die Schreckensbilanz des Nationalsozialistischen Untergrunds. Einige dieser Taten sind bereits rund 20 Jahre her – in Vergessenheit geraten dürfen sie deswegen nicht. Im Gegenteil: das Gedenken an die Opfer dieser Taten und eine damit einhergehende Erinnerungskultur und -politik sind und bleiben ein wichtiger Bestandteil der Arbeit gegen Rechtsextremismus.

Gleich zweimal innerhalb von drei Jahren – 2001 und 2004 –  führte der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) in Köln Bombenanschläge durch – beide wurden bis zur selbstinitiierten Aufdeckung des NSU im Jahr 2011 nicht mit einem rechtsterroristischen Hintergrund in Verbindung gebracht.
Im 20. Jahr nach dem Anschlag in der Probsteigasse widmen wir uns daher in dieser Veranstaltung jener Tat und besprechen, wie bisher erinnert wurde und aktuell erinnert wird, was sich die Angehörigen von Politik und Presse gewünscht hätten und was für die Zukunft notwendig ist, um rechtsextreme Gefahren in unserer Mitte rechtzeitig zu erkennen.

Den NSU-Podcast der Vollmar-Akademie finden Sie hier:

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