Opferberatung Rheinland bietet Betroffenen und Zeug_innen der rechten und rassistischen An- und Übergriffe vom 26.10.14 Unterstützung an

Die Opferberatung Rheinland ruft alle, die am Sonntag, 26.10.14 in Köln im Kontext der Versammlung „Hooligans gegen Salafisten“ von Angriffen betroffen waren oder diese mitbekommen haben auf, sich zu melden und bietet Unterstützung an:

„In einer Pressemitteilung der Opferberatung Rheinland vom 27.10.14 heißt es bezüglich der Geschehnisse in Köln am Vortag: „(…) angegriffene Personen und Zeug_innen von Angriffen und Bedrohungen können sich gerne jederzeit an uns wenden. Unser Unterstützungsangebot ist vertraulich und orientiert sich immer an den Interessen der Betroffenen.“(…) (Pressemitteilung).

Aufgrund der unüberschaubar vielzähligen Angriffe durch Neonazis und rechte Hooligans halten wir es für notwendig, dieses kostenlose und vertrauliche Unterstützungsangebot noch einmal gesondert zu verbreiten.

Die Opferberatung Rheinland berät und unterstützt Betroffene rechter und rassistischer Gewalt, sowie Zeug_innen solcher Angriffe. So heißt es auf der Homepage: „Wir unterstützen Sie, wenn Sie oder Menschen in Ih rem Umfeld von Rechtsextremen beleidigt, bedroht oder angegriffen werden: Wir bieten Ihnen einen sicheren Raum, um über das Erlebte zu sprechen, und helfen dabei, die Folgen rechtsextremer oder rassistischer Gewalt zu bewältigen und neue Handlun gsspielräume zu gewinnen.
Wir beraten bei juristischen Fragen, begleiten Sie zur Polizei oder zu anderen Behörden, organisieren ärztliche oder therapeutische Hilfe, rechtlichen Beistand oder DolmetscherInnen und setzen uns – wenn Sie es wünschen – für öffentliche Solidarisierung ein.“

Kontaktadresse der Opferberatung Rheinland:
Tel: 02 11 / 15 92 55-66
info@opferberatung-rheinland.de
www.opferberatung-rheinland.de

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