Wann: Samstag, 22. März 2014, 10 Uhr
Wo: Bahnhofsgebäude Wuppertal-Steinbeck, Hoeftstraße 4, Wuppertal
Der ver.di Bezirk Wuppertal-Niederberg in Kooperation mit dem Bildungswerk der Humanistischen Union NRW und der Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz e.V. und der Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal laden ein:
Was das Thema „Nationalsozialismus“ gegen Rassismus und Rechtsextremismus bewirken kann.
„Ziel der Veranstaltung ist, sich über die Frage auszutauschen, ob das Lernen über den Nationalsozialismus ein Mittel sein kann, gegen rechtsextreme und rassistische Einstellungen zu immunisieren. Eine solche Wirksamkeit wird vielfach ungeprüft vorausgesetzt, wenn Reisegruppen, u.a. auch mit Jugendlichen die Exkursion in eine KZ-Gedenkstätte empfohlen wird. Doch stimmt ein solcher Automatismus wirklich? Welche Erkenntnisse über die Nachhaltigkeit solcher Reisen liegen eigentlich vor? Welche Zusammenhänge bestehen zwischen den emotionalen Eindrücken an einem „authentischen Ort“ wie Auschwitz oder Bergen-Belsen und einem erwünschten reflektierten Geschichtsbewusstsein? Wie passen Erlebnisse mit Zeitzeugen und Erfahrungen mit Bildern des Grauens zur Erziehung zu Demokratie, Zivilgesellschaft und Solidarität?“
Das Seminar möchte die TeilnehmerInnen zum persönlichen Erfahrungsaustausch einladen und zu Überlegungen anregen, welche Voraussetzungen nötig sind, um in und an Gedenkstätten einstellungsrelevante Erkenntnisse zu vermitteln.
Die Veranstaltung ist kostenfrei!
Leitung: Heiko Klare und Michael Sturm (Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus, für Demokratie (mobim) im Regierungsbezirk Münster
Zielgruppen: Mitarbeitende aus den Bereichen Schule und Ausbildung, GewerkschafterInnen
Informationen und Anmeldung (Anmeldeschluss 14.3.2014):
Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal
Tel. 0202-563.2843,
E-Mail info@alte-synagoge-wuppertal.de
oder
Ver.di Bezirk Wuppertal-Niederberg
Tel. 0202-2813-0,
E-Mail bz.wuppertal@verdi.de
Den Flyer gibt es hier