Wann: Freitag, 20. Juni, 19 Uhr
Wo: BBK Köln e.V., Mathiasstr. 16, Köln
Drei Monate recherchierte der in Beirut geborene Elie Alexandre Habib (SISKA) im Rahmen von KUNST UND DOKUMENT 2014 in Köln. Kurz vor seiner Abreise gibt er einen Einblick in die künstlerische Idee, die er während seiner Residenz ausgearbeitet hat: eine 16mm-Filminstallation, die der legendären Kölner Werkbund-Ausstellung von 1914 nachspürt. SISKA stellt darin Szenen eines angeblich vor hundert Jahren im Glas-Pavillon von Bruno Taut gedrehten, aber nie fertiggestellten Films im Stil des expressionistisch-illusionistischen „Film Noir“ nach. Dabei greift er auch auf Privataufnahmen und persönliche Objekte zurück, um sie in einen anderen Kontext zu stellen. Das Werkgespräch bietet eine Gelegenheit zur Diskussion mit SISKA, bevor die im Frühjahr 2015 in Köln zu präsentierende Filminstallation fertiggestellt wird.
Eine Veranstaltung des NS-DOK in Kooperation mit Kulturamt der Stadt Köln und Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Köln.
Konzeption und Leitung des Projekts: Stanislaw Strasburger
Eintritt: frei