Vortrag: Sinti und Roma nach 1945 – Minderheiten als Gradmesser unserer Demokratie

Wann: Mittwoch, 19. März, 19 Uhr 
Wo: Forum Volkshochschule im Rautenstrauch-Joest-Museum, Cäcilienstr. 29-33, Köln

Foto_Romani_RoseDie Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e. V. lädt in Kooperation mit der Volkshochschule Köln und dem Rom e. V. herzlich zur zentralen Veranstaltung im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit ein, die in diesem Jahr bundesweit unter dem Motto „Freiheit – Vielfalt – Europa“ steht:
Für den Festvortrag konnte der Zentralratsvorsitzende der Sinti und Roma in Deutschland, Romani Rose, gewonnen werden, der in seinem Vortrag auf Geschichte und Gegenwart von Sinti und Roma in Deutschland eingeht, insbesondere auf die lange Tradition von Vorurteilen und diskriminierenden Klischees, denen Sinti und Roma ausgesetzt sind. Dabei darf nicht vergessen werden, auf welchem Hintergrund Sinti und Roma als Minder heitenangehörige diese Situation erleben: Die deutschen Sinti und Roma sind in Deutschland seit 600 Jahren beheimatet und Bürger dieses Staates.
Künstlerisch umrahmt wird die Veranstaltung von dem Chor des Rom e.V.: „Bathale Manusch“ unter Leitung von Beata Burakowska.

Eintritt: 5 Euro

Weitere Informationen unter:
koelnische-gesellschaft.de

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