Bundesweiter Aktionstag: „Hand in Hand gegen Rassismus – für Menschenrechte und Vielfalt“

Wann: Samstag, 19. März 2016, 10:00-14:00 Uhr
Wo: Lindenplatz, Gummersbach

logo1Das Bündnis Unser Oberberg ist bunt – nicht braun lädt im Rahmen des bundesweiten Aktionstages „Hand in Hand gegen Rassismus – für Menschenrechte und Vielfalt“ nach Gummersbach ein:
„Neben dem Informationsstand von 10 Uhr bis 14 Uhr auf dem Lindenplatz wird es als Höhepunkt ein Gemeinsames Singen gegen Rassismus um 12 Uhr auf dem Lindenplatz geben. Beim Stand und beim gemeinsamen Singen unterstützt uns das Alevitische Kulturzentrum. Alle Menschen, die sich für Gerechtigkeit und gegen Hass einsetzen, sind eingeladen, mit zu singen. Die Lieder werden so ausgewählt, dass alle mitsingen können, Textblätter werden vorbereitet. Wir freuen uns auf einen harmonischen Ausdruck gemeinsamer Kraft!“

Den Flyer gibt es hier

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Internationaler Tag gegen Rassismus. Musik, Aktion, Information

Wann: Freitag, 18. März 2016, 14-17 Uhr
Wo: Bahnhofsvorplatz Köln

6d69028919cdc029831bec9718d15b8fDer 21. März ist der von den Vereinten Nationen/UN ausgerufene „Internationale Tag gegen Rassismus“. Die zahlreichen rassistischen Vorkommnisse in Köln seit dem Januar zeigen, dass ein Engagement gegen Rassismus auch in Köln notwendig ist.

Das Kölner Forum gegen Rassismus und Diskriminierung, dem auch die ibs angehört, wird wie in den letzten Jahren mit zahlreichen Beiträgen auf die in Deutschland weit verbreiteten Ressentiments gegenüber Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kulturen aufmerksam machen und die Öffentlichkeit darüber informieren, was man dagegen tun kann.

Ab 14 Uhr gibt es auf dem Bahnhofsvorplatz ein Programm mit HipHop-Acts, einem Flash-Mob, Theater, Musik und Tanz. Zwischen den einzelnen Beiträgen berichten Menschen aus Köln über ihre Diskriminierungserfahrungen oder erzählen aus ihrer Arbeit gegen Rechtsextremismus und Rassismus. Es beteiligen sich zahlreiche Jugendliche und Erwachsene aus verschiedenen Kölner Einrichtungen.

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Internationaler Tag gegen Rassismus. Musik, Aktion, Information

Wann: Freitag, 18. März 2016, 14-17 Uhr
Wo: Bahnhofsvorplatz Köln

Der 21. März ist der von den Vereinten Nationen/UN ausgerufene „Internationale Tag gegen Rassismus“. Die zahlreichen rassistischen Vorkommnisse in Köln seit dem Januar zeigen, dass ein Engagement gegen Rassismus auch in Köln notwendig ist.

Das Kölner Forum gegen Rassismus und Diskriminierung, dem auch die ibs angehört, wird wie in den letzten Jahren mit zahlreichen Beiträgen auf die in Deutschland weit verbreiteten Ressentiments gegenüber Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kulturen aufmerksam machen und die Öffentlichkeit darüber informieren, was man dagegen tun kann.

Ab 14 Uhr gibt es auf dem Bahnhofsvorplatz ein Programm mit HipHop-Acts, einem Flash-Mob, Theater, Musik und Tanz. Zwischen den einzelnen Beiträgen berichten Menschen aus Köln über ihre Diskriminierungserfahrungen oder erzählen aus ihrer Arbeit gegen Rechtsextremismus und Rassismus. Es beteiligen sich zahlreiche Jugendliche und Erwachsene aus verschiedenen Kölner Einrichtungen.

 

 

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Tagung: „´Wie schaffen wir das?´ Zivilgesellschaftliches Engagement nach Köln zwischen Willkommenskultur und fremdenfeindlichen Übergriffen“

Wann: Freitag, 15. April und Samstag, 16. April 2016
Wo: Maternushaus Köln, Kardinal-Frings-Str. 1–3, Köln

bfdtDie Bundeszentrale für politische Bildung und die Geschäftsstelle des Geschäftsstelle des Bündnisses für Demokratie und Toleranz laden ein:

„Das Jahr 2015 war geprägt von einer rasant steigenden Zahl von Geflüchteten, die in Deutschland Schutz suchen und einer Vielzahl von Aktivitäten unterschiedlichster Akteure, um Willkommenskultur vor Ort zu gestalten. Auf der anderen Seite wurden fremdenfeindliche Ressentiments und Vorurteile vermehrt sichtbar und wir erleben aktuell weiterhin einen deutlichen Anstieg von fremdenfeindlichen Übergriffen im gesamten Bundesgebiet.

Die Ereignisse der Silvesternacht in Köln und weiteren Großstädten markieren eine Zäsur in der öffentlichen Debatte über Flucht und gelingende Integration. Aber welche Folgen auf das zivilgesellschaftliche Engagement resultieren aus diesen Ereignissen?

Die Veranstaltung soll neben einer Bestandsaufnahme des aktuellen zivilgesellschaftlichen Engagements in Willkommensinitiativen, in der Arbeit gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus sowie verwandten Bereichen auch Perspektiven für eine weitere Verknüpfung der Aktivitäten vor Ort öffnen. Im Rahmen von Weltcafés und Werkstätten bietet die Veranstaltung eine Plattform für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, um sich mit unterschiedlichen Akteuren austauschen, vernetzen und gemeinsam praxisorientierte Lösungsansätze und –strategien kennenlernen bzw. weiterentwickeln zu können.“

Das gesamte Programm finden Sie hier.

Teilnahme und Verpflegung sind kostenlos.

Hier gelangen Sie zum Anmeldeformular.

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Demonstration der Initiative „Bürger stehen auf“ in Erkelenz

Foto: Robin Dullinge

Foto: Robin Dullinge

„Hier marschiert der nationale Widerstand!“, schallte es am Samstag, den 27. Februar 2016 durch die leeren Straßen der Erkelenzer Innenstadt. Die Gruppierung „Bürger stehen auf“, die zuletzt im November 2015 in Linnich demonstrierte, hielt in Erkelenz ihre zweite Versammlung ab. Als Anmelder und Versammlungsleiter fungierte Christian Remberg, Stadtratsmitglied der NPD in Erkelenz. Außerdem sprachen Björn Clemens, ein extrem rechter Rechtsanwalt aus Düsseldorf, der regelmäßig Neonazis in Prozessen vertritt, Dominik Roeseler, noch Vizevorsitzender der Splitterpartei Pro NRW, Christopher von Mengersen, Generalsekretär von Pro NRW und Stadtratsmitglied in Bonn, Sigrid Schüßler, ehemalige Vize-Landesvorsitzende der NPD in Bayern und Karl Richter, ehrenamtliches Stadtratsmitglied der NPD in München. Unter den Teilnehmer_innen befanden sich zudem Ariane Meise, Vizelandesvorsitzende der NPD NRW, sowie einige dem HoGeSa-Spektrum zugehörigen Nazis. Weiterlesen

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AfD-Demonstration am 18. Februar in Siegburg

IMG_9594Nach Demonstrationen in Oelde (Kreis Warendorf), Salzkotten (Kreis
Paderborn) und Paderborn führte die AfD am 18. Februar erstmals eine Demonstration im Regierungsbezirk Köln duch. Unter dem Motto „‪ASYLCHAOS‬ BEENDEN. Für die ‪Sicherheit‬ unserer ‪Frauen‬ und die Zukunft‬ unserer ‪Kinder‬“ konnte sie etwa 120 TeilnehmerInnen nach Siegburg mobilisieren. Darunter waren zahlreiche Mitglieder anderer Kreisverbände, aber auch Ariane Meise, stellvertretende Landesvorsitzende der NPD NRW, Christopher von Mengersen von pro NRW und Melanie Dittmer mit ein paar weiteren AnhängerInnen der „Identitären Aktion“. Weiterlesen

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Presseerklärung: Nach rassistischen Vorfällen in Sachsen: Die Täter kommen aus der Mitte der Gesellschaft!

Wir dokumentieren die Presseerklärung des Bundesverbandes der Mobilen Beratung anlässlich der jüngsten rassistischen Ausschreitungen in Sachsen.

Presseerklärung, 25.02.2016

BuV_mobileBeratungRassismus der Mitte

Mit Bestürzung und Unverständnis nimmt der Bundesverband Mobile Beratung e.V. zur Kenntnis, wie unter anderem Sachsens Ministerpräsident Tillich mit seinen aktuellen Äußerungen zu Clausnitz und Bautzen den Rassismus als Randerscheinung darstellt. Es seien keine Menschen, die so etwas tun, sondern „Verbrecher“.

„Natürlich sind die Pöbler und Applaudierer Verbrecher, aber eben auch Menschen aus der Mitte der Gesellschaft. Wir haben ein Problem mit Rassismus in der Mitte, dem wir uns endlich stellen müssen“, sagt Heiko Klare, Sprecher des Bundesverbandes Mobile Beratung e.V. Weiterlesen

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Mandatskauf im Bonner Stadtrat?

Christopher von Mengersen als Redner bei einer pro NRW-Demonstration im September 2015 in Leverkusen

Christopher von Mengersen als Redner bei einer pro NRW-Demonstration im September 2015 in Leverkusen

Am 22. Februar verhandelte das Bonner Amtsgericht eine Klage des Ex-pro NWlers Detlef Schwarz gegen pro NRW-Generalsektretär Christopher von Mengersen. Letzterer hatte Ende 2014 von Schwarz dessen Mandat im Bonner Stadtrsat übernommen. Im Gegenzug sollte von Mengersen monatlich 560 Euro an Schwarz zahlen. Gezahlt hat er jedoch scheinbar nur eine Rate, weshalb Schwarz ihn nun auf die Zahlung der ausstehenden 4.480 Euro verklagte. Weiterlesen

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Kundgebung des „Arminius-Bundes“ in Düren

IMG_3988Für Samstag, den 13. Februar 2016, rief der „Arminius-Bund“ zu einer Kundgebung nach Düren. Dem Aufruf folgten 50-60 Personen, hauptsächlich aus dem rechten Russlanddeutschen-Spektrum und der Neonazi-Szene – darunter ehemalige Mitglieder der verbotenen „Kameradschaft Aachener Land“. Weiterlesen

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Urteil gegen „Freundeskreis Rade“ rechtskräftig

Einige Mitglieder des „Freundeskreises“ bei „HoGeSa 2.0“ im Oktober 2015 in Köln

Einige ehem. Mitglieder des „Freundeskreises“ bei „HoGeSa 2.0“ im Oktober 2015 in Köln

Der Prozess um den extrem rechten „Freundeskreis Rade“ aus dem oberbergischen Radevormwald wird nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs nicht neu aufgerollt. Das Landgericht Köln hatte es 2014 als erwiesen angesehen, dass sechs Neonazis aus Radevormwald mit dem „Freundeskreis Rade“ eine „kriminelle Vereinigung“ gebildet hatten. Der „Freundeskreis“ trat seit Frühjahr 2011 öffentlich in Erscheinung, zuvor hatte die neonazistische Szene wechselnde Gruppennamen wie „NS Rade“ oder „Rader Jugend“ benutzt. 2011 und 2012 verübten Mitglieder der Gruppe mehrfach schwere Gewalttaten gegen MigrantInnen und vermeintliche politische GegnerInnen. Auch die örtliche Moschee wurde beschädigt. Menschen, die sich den Neonazis öffentlich entgegen stellten, wurden diffamiert und bedroht. Weiterlesen

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