Vortrag und Diskussion: Rassistische Gewalt und Rechter Terror

Wann: Donnerstag, 2. Juni 2016, 19 Uhr
Wo: NS-Dokumentationszentrum, Appellhofplatz 23-25, Köln

Die menschenverachtende Anschlags- und Mordserie des NSU offenbarte im November 2011 eine neue Dimension des Rechtsterrorismus in Deutschland. Doch waren terroristische Strukturen in der extremen Rechten schon immer präsent. Gleichzeitig werden rassistische Anschläge von Neonazis verübt, die nicht aus dem Untergrund heraus agieren. Die aktuellen Übergriffe auf Geflüchtete und ihre Unterkünfte zeigen zudem, dass rassistische Gewalt kein isoliertes Phänomen ist, sondern in einem von Ausgrenzung und Abwertung bestimmten gesellschaftlichen Klima stattfindet.

Wie ist die Gewalt in die Ideologie der extremen Rechten eingeschrieben? Wie ist die Gefahr des Rechtsterrorismus aktuell zu bewerten? Welche Zusammenhänge gibt es zwischen Gewalt und rassistischen Diskursen? Was bedeutet das für die Betroffenen?

Über diese und andere Fragen diskutieren mit dem Publikum Michael Sturm (Mobile Beratung im Regierungsbezirk Münster. Gegen Rechtsextremismus, für Demokratie) und Hans-Peter Killguss (ibs). Die Veranstaltung wird moderiert von Mercedes Pascual Iglesias (Integrationsagentur AWO Mittelrhein e.V.).

Eine Veranstaltung im Rahmen von Birlikte

 

 

 

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Birlikte

Wann: 27. Mai – 05. Juni 2016
Wo: verschiedene Orte

Bild1Das Birlikte-Festival steht in diesem Jahr unter dem Motto: „Zusammen reden. In der Woche vom 27. Mai bis zum 5. Juni werden zahlreiche Veranstaltungen in Köln stattfinden, die auf einen Dialog mit den Teilnehmenden ausgerichtet sind.
Weitere Informationen unter birlikte.info.

 

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Ratschlag: Was können wir tun?

Wann: Montag, 30. Mai 2016, 18 Uhr
Wo: NS-Dokumentationszentrum, Appellhofplatz 23-25, Köln

13102601_837207613075987_6187241216753151840_nDas Bündnis „Köln stellt sich quer“ lädt ein:
Es ist Zeit für eine Bilanz! Die Polarisierung in der Gesellschaft nimmt zu. Vermeintlich einfache Lösungen und Pauschalisierungen haben Hochkonjunktur. ‚Köln stellt sich quer‘ wird zusammen mit demokratischen und zivilgesellschaftlichen Gruppen, Organisationen und Parteien die aktuelle Situation beraten. Was läuft falsch? Was können wir besser machen, damit rechtspopulistische und rechtsextreme Gruppierungen nicht an Einfluss gewinnen? Der „Ratschlag“ ist ein Teil der politischen Veranstaltungen und Debatten, die in der Woche vom 30. Mai bis 5. Juni 2016 BIRLIKTE inhaltlich vorbereiten und begleiten. Die Ergebnisse werden u.a. in Forumsveranstaltungen am BIRLIKTE-Wochende einfließen.

Impuls: Ursachen und Auswirkungen der neuen Rechtsentwicklung. Mögliche Gegenstrategien. Alexander Häusler, Hochschule Düsseldorf

Im Anschluss werden wir parallel in vier Runden die gegenwärtige Entwicklung bewerten und über mögliche Lösungen und Forderungen beraten:

1. Die Rechtsentwicklung umkehren
Die Kölner Zivilgesellschaft hat bisher Pro Köln, Kögida, Hogesa erfolgreich zurückgedrängt. Mit der AfD ist eine neue rechtspopulistische Partei entstanden. Sie schürt Ängste gegen Geflüchtete, gegen unterschiedliche Kulturen, gegen Europa. Sie punktet mit national-völkischen Lösungen, die unser Land und Europa in eine Katastrophe führen. Daher steht dringend an die Entlarvung ihres Programms und ihre Hintergründe! – Was ist zu tun?

2. Demokratie, Zivilcourage und bürgerschaftliches Engagement stärken
Niedrige Wahlbeteiligung, Politikverdrossenheit und Rückzug ins Private schwächen unsere Demokratie. Bei vielen Fragen haben die Bürgerinnen und Bürger das Gefühl, dass ihnen die Politik nachhaltige Antworten und Konzepte schuldig bleibt… Wie können wir Zivilcourage und Engagement beleben? Wie müssen sich die Parteien ändern, um der Politikverdrossenheit entgegen zu wirken? Was ist von uns dazu erforderlich?

3. Willkommenskultur? – Signale gegen Rassismus!
Welche Erfahrungen haben Flüchtlings- Initiativen gemacht, vor welchen Problemen stehen sie? Wie können Geflüchtete in Köln langfristig menschenwürdig untergebracht, betreut und in die Stadtgesellschaft integriert werden? Was kann und muss Köln verbessern? Was müssen und können Politik und Zivilgesellschaft tun, um Ängste und Vorbehalte in der Bevölkerung auszuräumen?

4. Soziale Lage – Soziale Frage
Das Armutsrisiko in der Bevölkerung wächst. Die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich immer weiter. Die Länder und Kommunen spüren die Folgen. Wie kann die soziale Infrastruktur erhalten und ausgebaut werden? Wie kön-nen Chancengleichheit verbessert, Armut und gesellschaftliche Ausgrenzung dauerhaft und nachhaltig reduziert werden?

Weitere Informationen: https://www.facebook.com/K%C3%B6ln-stellt-sich-quer-606158276180923/

 

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Vortrag und Diskussion: Sprich nicht für mich!

Wann: Samstag, 21. Mai 2016, 17 Uhr
Wo: ACADEMYSPACE, Herwarthstraße 3, Köln

Die Akademie der Künste der Welt lädt ein:
In den Medien wird die Reaktion der deutschen Öffentlichkeit auf die jüngsten Migrationsbewegungen in Europa oft nur schwarz-weiß dargestellt: als Showdown zwischen rechtsextremem Terror und den Vertretern der Toleranz. Doch die Realität ist wesentlich komplexer. Klassische Mechanismen der Diskriminierung sind selbst unter Antirassisten am Werk, wenn People of Color und Migranten zwar verteidigt, aber ausgeschlossen werden und wenn man für sie spricht, sie aber nicht selbst sprechen lässt. Die wertvollsten Beiträge zum öffentlichen Diskurs liefern diejenigen, die Migration und Integration selbst erfahren haben und die derzeitige Polarisierung zwischen nicht-europäischen Neuankömmlingen und weißer Mehrheit als Folge von strukturellem Rassismus erkennen. Warum werden diese Positionen vom Mainstream nicht berücksichtigt? Welche Perspektiven gibt es für antirassistisches Engagement jenseits eines homogenen, nationalen Selbstverständnisses? ELIZABETH NGARI, REX OSA, BAHAREH SHARIFI und SINTHUJAN VARATHARAJAH sprechen in einer offenen Diskussion darüber, wie man dem Monopol eines homogenen, nationalen Selbstverständnisses unter den heute immer schwieriger werdenden Bedingungen entgegenwirken kann.“

Rex Osa kam 2005 aus Nigeria nach Deutschland und beantragte politisches Asyl. Er engagiert sich bei der Flüchtlingsselbstorganisation The Voice.

Bahareh Sharifi ist freie Kuratorin und Aktivistin zu den Themen Diskriminierungskritik, Intersektionalität und Allianzen.

Sinthujan Varatharajah hat Soziologie und Politikwissenschaften an der London School of Economics studiert. Zurzeit forscht er zum Thema ‚Räume des Asyls‘.

Vorträge in deutscher und englischer Sprache

Eintritt: frei

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Newsletter Mai 2016

Seit heute steht die Mai-Ausgabe des monatlichen ibs-Newsletters zum Download bereit. Im Newsletter berichten wir über Veranstaltungen und Ausstellungen des NS-Dok sowie über weitere Veranstaltungen in Köln und Umland, die Themen wie Rassismus, Antisemitismus oder andere Formen von Diskriminierung sowie Rechtsextremismus oder Fragen der Einwanderungsgesellschaft behandeln. In der Rubrik „Am rechten Rand” informieren wir über aktuelle Entwicklungen in der extremen Rechten. Außerdem stellen wir in jeder Newsletter-Ausgabe eine oder mehrere Publikationen zum Thema vor.

Hier steht der Newsletter Mai 2016 zum Download (pdf) bereit.

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Anklage wegen Anschlag auf Flüchtlingsunterkunft in Mülheim

Am 2. Januar wurden sogenannte Bengalos auf ein Haus in Köln-Mülheim geworfen, in dem Geflüchtete untergebracht sind. Darauf fanden sich Aufkleber von PEGIDA. Die Leuchtfackeln verursachten glücklicherweise nur Sachschaden, die BewohnerInnen konnten sich in Sicherheit bringen.

Unmittelbar nach der Tat wurden zwei Tatverdächtige gefasst und Haftbefehl gegen sie erlassen, der jedoch gegen Auflagen ausgesetzt wurde. Wie die Kölnische Rundschau berichtet, wurde nun Anklage erhoben. Den 21- und 25-Jährigen Verdächtigen, von denen einer in der Nähe der Unterkunft lebt, wird gefährliche Körperverletzung und versuchte Brandstiftung vorgeworfen. Beide sollen sich bereits an einschlägigen Demonstrationen beteiligt haben, einer bei der HoGeSa-Kundgebung in Köln 2015 Böller auf PolizistInnen geworfen haben.

Wann der Prozess stattfinden wird, ist noch nicht klar.

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Prozess in Heinsberg – Zusammenfassung

Wir hatten an dieser Stelle bereits über den Gerichtsprozess am Amtsgericht Heinsberg gegen fünf Neonazis, die u.a. wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt sind, berichtet. Auf der Webseite Blick nach Rechts gibt es einen Beitrag, der den bisherigen Prozessverlauf zusammenfasst.
Inzwischen sind Prozesstage bis Mitte Juni angesetzt.

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Vortrag: Kontinuität und Reorganisation der extremen Rechten nach 1945. Die 1950er und 1960er Jahre.

Generalmajor Otto Ernst Remer spricht auf einer Wahlversammlung der Sozialistischen Reichspartei (SRP).

Generalmajor Otto Ernst Remer spricht auf einer Wahlversammlung der Sozialistischen Reichspartei (SRP). (c) Süddeutsche Zeitung Photo

Wann: Dienstag, 28. Juni, 19 Uhr
Wo: NS-Dokumentationszentrum, Appellhofplatz 23-25, Köln

Bereits kurz nach dem Zusammenbruch der nationalsozialistischen Herrschaft bemühte sich die extreme Rechte in Deutschland um eine Reorganisation ihrer Kräfte. Während die Bundesregierung die juristischen Voraussetzungen zur gesellschaftlichen Integration von NS-Tätern schuf, begünstigten das frühzeitige Ende der Entnazifizierung und der Wegfall der alliierten Lizensierungspflicht zugleich den raschen Aufbau neuer organisatorischer Strukturen des nationalistischen Lagers.

Der Vortrag des Historikers Philipp Grehn gibt einen Überblick über die Entwicklung der extremen Rechten bis zur Gründung der NPD Mitte der 1960er Jahre, stellt Fragen der Kontinuitäten und setzt sich kritisch mit der mangelnden Sensibilisierung und stillschweigenden Duldung der bundesrepublikanischen Öffentlichkeit und Justiz auseinander.

Eintritt: 4,50 Euro, erm. 2 Euro

Eine Veranstaltung im Rahmen der Sonderausstellung Fritz Bauer. Der Staatsanwalt – NS-Verbrechen vor Gericht, 22.April bis 21. August 2016 im NS-Dok.

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Veranstaltung: Warum sich eine Willkommenskultur für Alle lohnt

Wann: Freitag, 22. April 2016, ab 18:30
Wo: VHS-Forum im Kulturquartier, Rautenstrauch-Joest-Museum, Cäcilienstraße 29-33, Köln

Die Kölner Freiwilligen Agentur und der Kölner Flüchtlingsrat laden ein:
Europa schließt die Grenzen, in Deutschland werden Einschränkungen des Flüchtlingsschutzes beschlossen und wir* bleiben dabei – Eine Willkommenskultur lohnt sich für alle!

Gemeinsam mit unseren Gästen wollen wir der Frage nachgehen, warum. Wir greifen dabei auf Erfahrungen aus der persönlichen Begleitung von Flüchtlingen, von selbstorganisierten Willkommensinitiativen und aus themenbezogene Projekten zurück – Willkommenskultur für Geflüchtete gestaltet sich vielfältig. Engagierte, Geflüchtete und Unterstützer*innen werden bei „WEITER MACHEN“ davon berichten. Weiterlesen

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Workshoptagung: Rassismus in Bewegung? Was jetzt zu tun ist!

„Dagegen!“ …und dann?! 7. Workshoptagung für Bündnisse und Initiativen gegen Rechtsextremismus in NRW

Wann: Samstag, 18. Juni 2016, 10:30
Wo:
Universität Duisburg-Essen, Campus Essen, Universitätsstr. 12, Essen

Bild1Die Pegida-Demonstrationen haben sich seit Ende 2014 deutschlandweit mit unterschiedlicher Resonanz etablieren können. Die Stimmung bei diesen Veranstaltungen ist im Verlauf des vergangenen Jahres zunehmend aggressiver geworden. Von „besorgten Bürgern“ kann kaum mehr die Rede sein, zumal gerade die nordrhein-westfälischen Pegida-Ableger in Düsseldorf und Duisburg von Anfang an maßgeblich durch Akivist_innen aus dem Spektrum der „Hooligans gegen Salafisten“ (HoGeSa) und einschlägig bekannter Neonazi-Kameradschaften geprägt waren. Extrem rechte Parteien wie Pro NRW und die NPD versuchen ebenfalls die „Abendspaziergänge“ zu nutzen, um sich zu profilieren.
Doch auch die AfD hat im Verlauf des vergangenen Jahres einen unverkennbaren Rechtsruck vollzogen und ist bemüht, sich in NRW seit Herbst 2015 durch eine offensive Demonstrationspolitik in Szene zu setzen. Mit Parolen wie „Asylchaos stoppen“ gelingt ihr dabei vereinzelt der Schulterschluss zwischen „Wutbürgern“, Verschwörungstheoretiker_innen und Neonazis. Entwickelt sich im Kontext der emotional geführten Debatten um Flucht und Asyl eine neue Bewegung von rechts? Welche Akteure treten hier neben den traditionell aktionsorientierten neonazistischen Strömungen und den schon seit Jahren agitierenden rechtspopulistischen Parteien auf den Plan? Wie ist es hierbei um die so genannte „Mitte der Gesellschaft“ bestellt? Wie lässt es sich erklären, dass rassistische Positionen immer offener und in zunehmend schrillem Tonfall geäußert werden?
Die Folgen dieser Entwicklung sind schon jetzt unübersehbar: Im Fahrwasser der rechten Mobilisierungen haben Übergriffe nicht nur auf Geflüchtete und deren Unterkünfte drastisch zugenommen. Auffallend und erschreckend zugleich ist die Beobachtung, dass sich viele der identifizierten und mutmaßlichen Täter_innen nicht aus den Kreisen bereits einschlägig bekannter extrem rechter Gewalttäter_innen rekrutieren, sondern vielmehr aus dem Spektrum des sich formierenden „Wutbürgertums“ stammen. Damit einher geht eine bislang beispiellose Verrohung der Ausdrucks- und Umgangsformen im Internet und in den Sozialen Netzwerken. Rassistische, antisemitische und islamfeindliche Pöbeleien verbinden sich dort immer häufiger mit unverhohlenen Gewaltfantasien.

Austauschen – vernetzen – voneinander lernen

Doch so erschreckend die Entwicklungen der letzten Monate auch sein mögen – überall in Nordrhein-Westfalen haben zivilgesellschaftliche Bündnisse kreative Proteste und effektiven Widerstand gegen extrem rechte und rassistische Provokationen organisiert.
Entgegen aller Behauptungen vom „Ende der ‚Willkommenskultur‘“ und der immer lauter werdenden „Das-Boot-ist-voll“-Rhetorik zum Trotz, setzen sich nach wie vor zahlreiche Initiativen und Einzelpersonen für das Grundrecht auf Asyl und die menschenwürdige Aufnahme von Geflüchteten ein.
Das kontinuierliche rassismuskritische, antifaschistische und zivilgesellschaftliche Engagement hat einen breiten Wissens- und Erfahrungsschatz hervorgebracht, der dazu beitragen kann, den sich formierenden rechten Strömungen und der zunehmenden gesellschaftlichen Polarisierung etwas entgegenzusetzen.

Die Workshoptagung soll daher ein Forum bieten, sich auszutauschen, und sich zu vernetzen. Hierzu möchten wir herzlich einladen.

Das vollständige Programm und Informationen zur Anreise finden Sie hier.

Um verbindliche Anmeldung bis zum 14. Juni 2016 per Brief, Mail oder Fax wird gebeten:
Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in NRW
c/o mobim im Geschichtsort Villa ten Hompel
Kaiser-Wilhelm-Ring 28
48145 Münster

tel.: 0251 – 492 7109
fax: 0251 – 492 7918

kontakt@mobim.info

Die Teilnahme ist kostenfrei!

 

 

 

 

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