Veranstaltung: 25 Jahre Brandanschlag in Solingen. Vielfalt schätzen – Rassismus ächten!

Wann: Montag, 28. Mai 2018, 18:00 Uhr
Wo: FORUM Volkshochschule, Cäcilienstraße 29-33,  Köln

Am 29. Mai 2018 jährt sich der Brandanschlag auf das Haus der Familie Genç in Solingen zum 25. Mal. Er war der Höhepunkt einer Reihe rassistischer Angriffe von Rechtsextremisten auf unsere vielfältige Einwanderungsgesellschaft und ist als Symbol für Hass und Ausgrenzung in unser kollektives Gedächtnis eingegraben. Denn weder der Anschlag in Solingen noch die anderen Angriffe galten nur einzelnen Menschen, sondern allen Migrantinnen und Migranten, die seit Jahrzehnten friedlich in Deutschland leben. Die Täter legten damit die Axt an unsere Demokratie an.
Das Gedenken an die Opfer sowie das engagierte Vorgehen gegen den Rechtsextremismus bleiben wichtige Aufgaben. Dem Landesintegrationsrat, dem DGB NRW und der Volkshochschule Köln ist die Bekämpfung des Rassismus in unserer Gesellschaft ein zentrales Anliegen.
Es ist uns wichtig, dabei die Perspektive der von Rassismus Betroffenen in den Mittelpunkt zu rücken und die Folgen für unser Zusammenleben in Vielfalt und Solidarität bis heute – 25 Jahre danach – zu beleuchten. Gleichzeitig wollen wir dabei nicht übersehen, dass ein friedliches, weltoffenes Zusammenleben in NRW tagtäglich gelingt. Es ist Normalität und tief in der DNA Nordrhein-Westfalens verwurzelt. Weiterlesen

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Mahn- und Gedenkveranstaltung: Vor 78 Jahren: Mai 1940 1000 Roma und Sinti

Wann: Mittwoch, 16. Mai 2018, 18:00 Uhr
Wo: Venloer Str. / Matthias-Brüggen-Straße, Köln-Bickendorf

Der Bezirksbürgermeister von Köln-Ehrenfeld und der Verein Maro Drom – Kölner Sinte und Freunde e.V. laden ein:
In unmittelbarer Nähe dieser Unterführung, neben dem ehemaligen Sportplatz des Vereins Schwarz-Weiß Köln, wurde 1935 von der Stadt das bewachte „Zigeunerlager“ eingerichtet, in das die in Köln lebenden Sinti und Roma eingewiesen wurden. Hier wurden sie von der übrigen Bevölkerung abgesondert, nach rassistischen Kriterien erfasst und zu Zwangsarbeit gepresst. Von hier aus wurden sie im Mai 1940 über den Bahnhof Deutz-Tief in Ghettos und Vernichtungslager im besetzten Polen verschleppt. Nur wenige kamen zurück.

Mit
Zeitzeugen
Josef Wirges – Bezirksbürgermeister Ehrenfeld
MARO DROM Kölner Sinte und Freunde e. V.
Markus Reinhardt Ensemble
Rolly & Benjamin Brings & Freunde & Gäste

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Heldengedenken durch Politikversagen

Der Hürtgenwald liegt fast vor den Toren Kölns. Eine Stunde Autofahrt, und man ist da. Von Oktober 1944 bis Februar 1945 fand hier in der Nordeifel bei eisigen Temperaturen ein grausames Gemetzel zwischen Soldaten der Wehrmacht und amerikanischen GIs statt, an dessen Ende etwa 5.000 amerikanische und 12.000 deutsche Soldaten tot waren. Für die amerikanische Seite war es ein hoher Blutzoll auf dem Durchmarsch Richtung Rheinebene, der strategischen Fehlern geschuldet war; für die deutsche Seite ein unsinniges Weiterkämpfen um jeden Preis, das den Zweiten Weltkrieg verlängerte und die Zerstörung zahlreicher Dörfer der Nordeifel und Städte wie Düren und Jülich zur Folge hatte und das tausendfache Morden der Nazis im Reich weiter ermöglichte.

Aus der Kriegslandschaft ist über die Jahrzehnte eine Erinnerungslandschaft geworden. Kreuze wurden aufgestellt, Skulpturen geschaffen, ein Verband von Wehrmachtveteranen errichtete 1966 eine Anlage zur Glorifizierung der eigenen Schlachterlebnisse, Militariafans bauten eine Sammlung zu einem von ihnen so genannten Museum aus, die Bundeswehr befand das Terrain für tauglich, dort ihre Reservisten zum „Internationalen Hürtgenwaldmarsch“ aufzurufen, und Rechtsextremisten nutzen insbesondere die Gegend um das Dorf Vossenack zu Aufmärschen, Zerstörungen und zur eigenen Identitätsstiftung. Aus aktuellem Anlass werden hier einige Schlaglichter aus der jüngsten Vergangenheit aufgeführt. Weiterlesen

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Deutscher Katholikentag in Münster

Wann: 09.05.-13.05.2018
Wo: Villa ten Hompel, Kaiser-Wilhelm-Ring 28, 48145 Münster

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche + Rechtsextremismus (BAG K+R), der Bundesverband Mobile Beratung e.V. (BMB) und die Mobile Beratung in NRW laden gemeinsam während des Deutschen Katholikentags in Münster (09.-13.05.2018) zum Forum für demokratische Debatten ein. In den Räumen des Geschichtsorts Villa ten Hompel, der von Donnerstag bis Sonntag seine Räume geöffnet hat, freuen wir uns auf Ihren Besuch und auf gute Gespräche!

Forum für demokratische Debatte
Auseinandersetzungen mit Rechtsextremismus, Rechtspopulismus und Zivilgesellschaft während des Deutschen Katholikentags in Münster

Der Deutsche Katholikentag in Münster vom 9. bis 13. Mai 2018 leuchtet ein Spannungsfeld aus: „Suche Frieden“ heißt das Leitwort aus dem Psalm 34. Um dem Frieden „nachzujagen“ (so heißt es weiter im Psalm) braucht es auch die Auseinandersetzung mit Phänomenen und Akteuren, die den Frieden bedrohen. Wir wollen uns daher mit extrem rechten Denkmustern und Handlungsweisen, rechtspopulistischer Agitation und rechter Gewalt beschäftigen, aber auch die Zivilgesellschaft und insbesondere Kirche und Gemeinde als Raum für Reflexion und Diskussion in den Blick nehmen.  Weiterlesen

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Veranstaltung: Staatskritik statt Verschwörungstheorie – Welche Rolle spielt der Staat bei der Aufarbeitung des NSU-Komplexes?

Wann: Donnerstag, 21. Juni 2018, 16:00-17:00 Uhr und 19:00-21:30 Uhr
Wo: Neues Seminargebäude der Universität Köln, Universitätsstraße 37

Der Studierenden-Ausschuss der Vollversammlung an der Humanwissenschaftlichen Fakultät, das Tribunal NSU-Komplex auflösen, das Netzwerk zur interkulturellen Öffnung des Lehramts, die Forschungsstelle für interkulturelle Studien und die Kölner Studis gegen Rechts laden ein:

1. Teil, 16:00-17:30 Uhr
Neues Seminargebäude, S 16
Crashkurs „Einführung in die kritisch-materialistische Staatstheorie“
Referent: Sascha Regier, Doktorand im Lehrbereich Politikwissenschaft, Bildungspolitik und politische Bildung an der HumF der Uni Köln

2. Teil, 19:00-21:30 Uhr
Neues Seminargebäude, S 21
„Staatskritik statt Verschwörungstheorie – Welche Rolle spielt der Staat bei der Aufarbeitung des NSU-Komplexes?“

Inhaltliche Einführung: Bettina Lösch, Lehrbereich Politikwissenschaft, Bildungspolitik und politische Bildung an der HumF der Uni Köln
77sqm_9:26min

Wir zeigen das Video zu den Untersuchungen von Forensic Architecture

Anschließend:
„Staatsraison statt Aufklärung: Eine staatskritische Perspektive auf den NSU-Komplex“
Referent: Andreas Kallert, Postdoktorand am Institut für Politikwissenschaft an der Uni Marburg

Moderation: Georg Gläser und Kayode Ajayi

Bei der Mordserie des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) handelte es sich nicht allein um die Taten eines Trios, sondern um einen umfassenden Komplex aus neonazistischen Netzwerken sowie einer Verwicklung staatlicher Sicherheitsbehörden und damit zusammenhängender Formen eines strukturellen und institutionellen Rassismus. Obgleich die Berichte der parlamentarischen Untersuchungsausschüsse vorliegen und der Strafprozess vor dem Oberlandesgericht in München bald zu Ende geht oder zu Ende gegangen ist, sind nach wie vor viele Fragen offen.

Aus politik- und sozialwissenschaftlicher Perspektive ist vor allem die Rolle des Staates und seiner Behörden im NSU-Komplex weiter zu klären. Wieso wird von drei Täter_innen ausgegangen und nur fünf Täter_innen angeklagt, obgleich es sich um ein neonazistisches Netzwerk handelt? Wieso wird der Geheimdienst personell und finanziell aufgestockt, obgleich er mit dem System der V-Leute in neonazistische Strukturen verstrickt ist? Wieso wird die Mitverantwortung staatlicher Behörden und der Geheimdienste verharmlost, die Akten und Beweisstücke vernichtet und unkenntlich gemacht sowie eine vollständige Aufklärung verhindert haben? Wieso zieht ein demokratischer Rechtsstaat keine Konsequenzen aus dem sichtbar gewordenen strukturellen und institutionellen Rassismus? Inwiefern handelt es sich um Tendenzen autoritärer Staatlichkeit, die einem demokratischem Rechtsstaat zuwiderlaufen?
Um das strukturelle Interesse des Staates im NSU-Komplex, sein Handeln und Unterlassen zu verstehen, wird im ersten Teil der Veranstaltung ein Crashkurs „Einführung in die kritisch-materialistische Staatstheorie“ stattfinden. Im zweiten Teil zeigen wir das Video von Forensic Architecture, einer unabhängigen Forschungseinrichtung der Goldsmith University of London, das 2017 auf der documenta 14 in Kassel gezeigt wurde.

Forensic Architecture hat anhand der Aussagen des Verfassungsschutzmitarbeiters Andreas Temme, der während des Mordes an Halit Yozgat vor Ort war, die Situation im Internetcafé in Kassel rekonstruiert. Temme hat ausgesagt, er hätte von dem Mord nichts mitbekommen. Anschließend wird der Politikwissenschaftler Andreas Kallert den Begriff der „Staatsraison“ gesellschaftstheoretisch analysieren. Anhand des Instrumentariums der kritisch-materialistischen Staatstheorie erörtert er die Begrenztheit der Aufklärung staatlichen Handelns anhand von zwei Beispielen. Erstens die ungeklärte Anwesenheit des Verfassungsschutzmitarbeiters Temmes während des mutmaßlich letzten rassistischen NSU-Mordes und zweitens die sogenannte Aktion Konfetti, die den Vorgang bezeichnet, das unmittelbar nach der Selbstenttarnung des NSU im November 2011 im Bundesamt für Verfassungsschutz zahlreiche verfahrensrelevante V-Mann Akten vernichtet wurden.

Wir wollen außerdem diskutieren, wie sich diese staatstheoretischen Analysen auf andere Fälle, wie den von Oury Jalloh und Kontexte Kölner Stadtpolitik übertragen lassen. Was kann daraus für die praktische politische Arbeit, für Gegenstrategien und Forderungen gewonnen werden?

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Vortrag: Abstiegsängste in Deutschland. Ausmaß und Ursachen in Zeiten des erstarkenden Rechtspopulismus

Wann: Freitag, 25. Mai 2018, 19 Uhr
Wo: DGB Kreisverband Bonn/Rhein-Sieg, Endenicher Str. 127, Bonn

Der DGB Kreisverband Bonn/Rhein-Sieg und die Willi-Eichler-Akademie laden ein:
Warum haben bei der letzten Bundestagswahl 12,6 % der Wähler/innen die AfD gewählt? Ist es die Angst vor einem sozialen Abstieg? Ist es ein ‚Aufschrei der Wut‘? Aus welchen Erfahrungen speisen sich Verunsicherung und Ängste? Wie muss eine Politik aussehen, die dem etwas entgegensetzen möchte – entgegensetzen kann?
Einen interessanten Erklärungsansatz bietet die Studie ‚Abstiegsängste in Deutschland‘, die Prof. Dr. Bettina Kohlrausch im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung verfasst hat.

Eintritt: frei

Anmeldung unter: kontakt@web-koeln.de

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Gedenkveranstaltung: Solingen 1993 – Niemals vergessen

Wann: Mittwoch, 23. Mai 2018, 19 Uhr
Wo: Theater- und Konzerthaus Solingen, Konrad-Adenauer-Straße 71, Solingen

Das Bündnis „Solingen 1993 – Niemals vergessen“ lädt zu einer Gedenkveranstaltung des ein, u.a. mit:
Ibrahim Arslan, Opfer und Überlebender des rassistischen Brandanschlags vom 23.11.1992 in Mölln

Mitat Özdemir, Geschäftsmann auf der Keupstraße, Initiative „Keupstraße ist überall“

Doğan Akhanlı, Autor (Köln)

Rolf Gössner, Rechtsanwalt, Vorstandsmitglied Internat. Liga f. Menschenrechte

NN, Solinger Appell

Vertreter der Alevitischen Gemeinde zum Massaker in Sivas

Moderation: Berivan Aymaz, MdL NRW (Köln)

Musik: Uli Klan und Asli Dila Kaya

Eintritt: frei

Gedenkdemonstration am 26. Mai, 12 Uhr, Südpark Solingen

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Diskussion: Rechtspopulisten in deutschen Parlamenten

Wann: Donnerstag, 17. Mai 2018, 18.30 Uhr
Wo: FORUM Volkshochschule im Museum am Neumarkt, Cäcilienstr. 29-33, Köln

Die VHS Köln und der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) laden am Internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie ein, eine erste Bilanz zu ziehen:
Seit einem Jahr sitzen Rechtspopulisten im Landesparlament NRW, seit September 2017 sind sie auch im Bundestag vertreten. Wie hat sich seitdem die parlamentarische Arbeit verändert? Mit Blick auf LSBT*-Fragen erörtern wir, wie es um die rechtliche Situation steht. Welche Bündnisse sind geschlossen worden und welche müssen noch erarbeitet werden? Und welche Lehren können bis hierhin gezogen werden? Mit Ihnen diskutieren Dr. Stefan Sandbrink vom Arbeiter-Samariter-Bund Nordrhein-Westfalen, die NRW-Landtagsabgeordnete Josefine Paul MdL, Christian Werthschulte von der Stadtrevue sowie Jürgen Rausch vom LSVD-Projekt ‚Miteinander stärken‘. Es moderiert Carolina Brauckmann.

Eintritt: frei

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Newsletter Mai 2018

Seit heute steht die Mai-Ausgabe des monatlichen ibs-Newsletters zum Download bereit. Im Newsletter berichten wir über Veranstaltungen und Ausstellungen des NS-Dok sowie über weitere Veranstaltungen in Köln und Umland, die Themen wie Rassismus, Antisemitismus oder andere Formen von Diskriminierung sowie Rechtsextremismus oder Fragen der Einwanderungsgesellschaft behandeln. In der Rubrik „Am rechten Rand” informieren wir über aktuelle Entwicklungen in der extremen Rechten. Außerdem stellen wir in jeder Newsletter-Ausgabe eine oder mehrere Publikationen zum Thema vor.

Hier steht der Newsletter Mai 2018 zum Download (pdf) bereit.

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„Pro Köln“ löst sich endgültig auf

Nachdem „pro Köln“ bereits am 7. März die eigene Auflösung bekannt gab, konnte dieser Schritt am 15. April nun auch mittels einer außerordentlichen Mitgliederversammlung rechtskräftig vollzogen werden. Im Handwerkerhof in Köln-Chorweiler stimmten die anwesenden Mitglieder mehrheitlich für die sofortige Auflösung der Wählervereinigung. Bereits kurz nach der Veranstaltung waren die Website sowie der Facebook-Auftritt von „pro Köln“ nicht mehr erreichbar.

Erwartungsgemäß ließ es sich der „pro NRW“-Vorsitzende Markus Beisicht jedoch nicht nehmen, die Auflösungsveranstaltung zu kommentieren. Laut Beisicht stellte der Versammlungsleiter Manfred Rouhs in Aussicht, „dass er die ehemaligen PRO Köln und PRO Deutschland Funktionäre über kurz oder lang sicher in die AfD führen werde.“ Einen Unvereinbarkeitsbeschluss der AfD im Hinblick auf „pro Köln“ und „pro Deutschland“ gebe es demnach nicht. Beisicht ließ es sich auch nicht nehmen, auf die Vergangenheit diverser „pro Köln“-Funktionä-rInnen in der NPD und DVU hinzuweisen. Dabei klammerte er seine eigene Politikkarriere aus, die ihn vom Ring Freiheitlicher Studenten über Die Republikaner und die „Deutsche Liga für Volk und Heimat“ zu „pro Köln“ führte. Weiterlesen

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