Ausstellung: RomBuK – Bildung und Kultur im Rom e.V. – Ein Einblick in die Bestände des Archiv- und Dokumentationszentrums

Wann: 7. Juli bis 8. Oktober 2017, EL-DE-Haus
Wo: NS-Dokumentationszentrum, Appellhofplatz 23-25, Köln

Von Abschiebung bedrohte Familie Mihailovic mit Unterstützer Kurt Holl (2.v.r.), Köln 1991, (c) Manfred Wegener

Das Archiv und Dokumentationszentrum des Kölner Rom e.V zu Geschichte und Kultur der Roma gibt es seit 1999. „RomBuK“ heißt es seit 2017, um die Vielfalt seiner Bildungs- und Kulturaktivitäten zum Ausdruck zu bringen.

Neben einer Fachbibliothek bietet RomBuK eine bedeutende Sammlung an Grafik, Malerei, Bildpostkarten, Fotografie, Musik, Film sowie Dokumenten der Bürgerrechtsbewegung der Sinti und Roma. Ein Schwerpunkt sind Materialien, die von Angehörigen der Minderheit selbst produziert wurden. Außerdem werden Entstehung, Ausprägung und Folgen des Antiziganismus dokumentiert. Diese Bestände zählen zu den bedeutendsten ihrer Art in Europa.

Die Ausstellung bietet einen Einblick in die Arbeit von RomBuK, das sich auch mit Veranstaltungen und Seminaren als Bildungs- und Kulturzentrum weit über Köln hinaus einen Namen gemacht hat.

Die Ausstellung des Rom e.V. mit Unterstützung des NS-Dokumentationszentrums ist parallel als „Kleine Ausstellung im Kabinett“ begleitend zur Ausstellung „Rassendiagnose Zigeuner“ im EL-DE-Haus („Gewölbe“) zu sehen.

 

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