Wann: Samstag, 12. Dezember und Sonntag, 13. Dezember, jeweils ab 09:30
Wo: VHS Studienhaus am Neumarkt, Cäcilienstr. 35, Köln
Die VHS-Köln lädt ein:
„Menschen fliehen aus verschiedenen Teilen der Welt und aus unterschiedlichen Gründen, um fern ihrer Heimat Asyl zu suchen. Was bringt sie dazu, ihre vertraute Umgebung, ihre Familie zu verlassen? Was erhoffen sie sich von einem oft schwierigen Neuanfang in einem fremden Land? Auf welche rechtlichen und realen Barrieren stoßen Schutzsuchende? Sind ihre Menschenrechte in Deutschland und Europa gewahrt? Die tägliche Berichterstattung über „Flüchtlingsdramen“ verwischt die individuellen Schicksale, aber auch, dass diese „Dramen“ auch durch die Abschottung Europas mitproduziert werden. Warum sind „Fluchthelfer“ der 40er und 50er Jahre Helden, aber heute spricht man von „Schleppern“? Wie fühlt es sich an, als Flüchtling in Deutschland zu leben? Das möchten wir im Seminar Menschen fragen, die selbst als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sind. Teilnehmende sind eingeladen zur Reflexion und einem kleinen Stück Selbsterfahrung im Rollenspiel und im Lesen (und Schreiben) von Kurztexten. Das Seminar informiert, stellt Methoden sowie Material vor, und will dazu anregen, die Flüchtlingsthematik in die eigene pädagogische Tätigkeit einzubeziehen.“
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit Migrafrica, Ausländerbehörde Köln, Pro Asyl. Mit freundlicher Unterstützung von Engagement Global im Auftrag des BMZ.
Programm und Anmeldung finden Sie hier