BIRLIKTE – Zusammenstehen

 7. – 9. Juni 2014, Köln-Mülheim
images„‘Birlikte‘ das heißt „Gemeinsam, Zusammenstehen“. Ein türkisches Wort, eine Entsprechung im Deutschen, eine türkisch-deutsche Verbindung, die symbolisch für viele sprachliche und kulturelle Erweiterungen steht: ins Bulgarische, Kurdische, Russische, Rumänische … Denn die Keupstraße und unsere Gesellschaft sind so vielsprachig und so vielfältig wie die Menschen, die in ihr leben. Eine Vielfalt, die auch das Aktionsbündnis ausmacht, das sich aus der Mitte der Stadtgesellschaft heraus zusammengefunden hat, um unter dem Motto „Birlikte – Zusammenstehen“ zum zehnten Jahrestages des rechtsterroristischen Nagelbombenanschlags in der Kölner Keupstraße ein dreitätiges Veranstaltungswochenende auf die Beine zu stellen. Für das Bündnis stehen: AG Arsch huh, Zäng ussenander! e. V., Roland Temme, IG Keupstraße, Schauspiel Köln, Stadt Köln, stern (»Mut gegen rechte Gewalt«), Amadeu Antonio Stiftung, Mario Rispo.“Aufruf, Details zum Programm, zu den Künstlern und zu den Veranstaltungsorten und viele weitere Informationen unter: birlikte.info

u.a.:
Sonntag, 8. Juni 2014, 12 Uhr: „„KONTINUITÄTEN RASSISTISCHER GEWALT SEIT DEM MAUERFALL – DIE BETROFFENEN ERGREIFEN DAS WORT”, Podiumsdiskussion u.a. mit Ibrahim Arslan (Überlebender Mölln-Anschlag), Grußworte: Esther Bejerano (Auschwitz-Überlebende)
Ort: Depot 2, Schanzenstraße 6-20
veranstaltet von der Initiative „Keupstraße ist überall“. Das Programm der Initiative unter: http://keupstrasse-ist-ueberall.de/

Sonntag, 8. Juni 2014, 15 Uhr: „Der Spuk muss endlich aufhören – wo müssen wir anfangen?“, Vortrags- und Diskussionsveranstaltung des Integrationsrates der Stadt Köln
Ort: Depot 2, Schanzenstraße 6-20
http://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/freizeit-natur-sport/veranstaltungskalender/der-spuk-muss-endlich-aufhoeren-wo-muessen-wir-anfangen

Montag, 9. Juni 2014, 11 Uhr: Öffentliche Tagung des Integrationsausschusses des Landtages NRW
Statements u.a. des Ministers für Inneres und Kommunales NRW, des Ministers für Arbeit, Integration und Soziales und der Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln
Ort: ISS-Netzwerk, Genovevastraße 94

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