Wann: Mittwoch, 25. Juni, 19 Uhr
Wo: EL-DE-Haus, Appellhofplatz 23-25, Köln
Kurz nach der Befreiung 1945 hielten zahlreiche Überlebende der NS-Zwangslager ihre Erinnerungen in Zeichnungen, Gemälden und Grafiken fest. Sie zeigen in eindringlichen Bildern überfüllte Baracken, Nahrungsmangel, Zwangsarbeit, Krankheit und Tod, aber auch den Zusammenhalt der Häftlinge und die Befreiung. Wie gehen wir heute mit den Bildern der Überlebenden um? Sind sie Zeugnisse der nationalsozialistischen Verbrechen oder individuelle Kunstwerke?
Dr. Jörn Wendland, Kunsthistoriker und Historiker, gibt in seinem Vortrag einen Überblick über die Nachkriegswerke ehemaliger KZ-Häftlinge und zeigt Arbeiten u.a. von Ágnes Lukács, Alfred Kantor und Simon Wiesenthal.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und der Germania Judaica
Eintritt: 4,50 Euro, erm. 2 Euro