Veranstaltung: Mit Pfeil, Kreuz und Krone. Nationalismus und autoritäre Krisenbewältigung in Ungarn

Wann: Freitag, 14. März, 19:30
Wo: VHS-Forum im Rauthenstracuh-Joest-Museum, Cäcilienstr. 29-33, Köln

11572_loVortrag von Magdalena Marsovszky
Was der seit 2010 mit einer Zweidrittelmehrheit regierende Fidesz als „nationale Revolution“ bezeichnet, ist Ausdruck einer völkischen Agenda in Ungarn, die alle Bereiche der Gesellschaft erfasst hat. Dazu trägt auch die faschistische Jobbik bei, die als drittstärkste Kraft im Parlament vertreten ist. Mit ihren paramilitärischen Garden hat sie das gesellschaftliche Klima, aus dem Antiziganismus und Antisemitismus nicht wegzudenken sind, maßgeblich geprägt. Vor der Europawahl im Mai beleuchtet Magdalena Marsovszky die extreme Rechte in Ungarn und geht den historischen Hintergründen nach.

Magdalena Marsovszky ist eine deutsch-ungarische Kulturwissenschaftlerin und Publizistin. Zahlreiche Beiträge zu Rassismus, völkischer Ideologie und Rechtsentwicklung in Ungarn.

Eintritt: frei

Eine Kooperation von ibs und VHS Köln

Dieser Beitrag wurde unter Aktuelles veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.