Regionalkonferenz zur Entwicklung eines Integrierten Handlungskonzepts gegen Rechtsextremismus und Rassismus

Wann: Donnerstag, 5. Dezember 2013, 13:30-19:00
Wo: VHS-Forum im Rautenstrauch-Joest-Museum, Cäcilienstr. 29-33, Köln

Flyer als JpegAuch in Nordrhein-Westfalen gehören Rechtsextremismus und Rassismus leider zum Alltag – entsprechende Szenen und Parteien sind zu einer dauerhaften Herausforderung für die Zivilgesellschaft geworden. Rassistisch motivierte Ausgrenzungen finden zudem oft jenseits der öffentlichen Wahrnehmung statt.

Zugleich machen sich in unserem Bundesland viele unterschiedliche Initiativen, Vereine und Verbände sowie engagierte Einzelpersonen gegen rechtsextreme Aktivitäten stark und arbeiten an der Zurückdrängung des Rassismus. Das Land NRW fördert schon jetzt die präventive Arbeit gegen Rechtsextremismus und Rassismus sowie spezialisierte Beratungsstellen wie die Beratung für Opfer rechter Gewalt, die Ausstiegsberatung NinA NRW und die fünf regionalen Träger der Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus.

Die Landesregierung hat sich vorgenommen, ein „Integriertes Handlungskonzept gegen Rechtsextremismus und Rassismus“ zu entwickeln. Damit ist das Ziel verbunden, die bestehenden präventiven Angebote und Maßnahmen gegen Rechtsextremismus noch besser aufeinander zu beziehen und ihre Wirkungen zu optimieren. Um ein wirkungsvolles Handlungskonzept zu entwickeln, ist es unabdingbar, diejenigen einzubeziehen, die sich beständig gegen Rechtsextremismus und Rassismus engagieren. Deshalb lädt die Mobile Beratung in Kooperation mit dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW zu einer Regionalkonferenz für den Regierungsbezirk Köln ein.

Am 5. Dezember 2013 möchten wir mit Ihnen in Köln über die Aufgaben und Ziele eines Integrierten Handlungskonzeptes ins Gespräch kommen. In moderierten Gesprächsrunden und offener Diskussion sollen Bedarfe sichtbar gemacht und Wünsche formuliert werden. Ihre Erwartungen, Anregungen, Kritiken und Erfahrungen aus der Praxis sind uns wichtig. Wir laden Sie herzlich ein, an der Erstellung eines Handlungskonzeptes mitzuwirken, das sich an den konkreten Problemlagen in den Regionen des Landes NRW orientiert!

Anmeldungen per Brief, Fax oder Email nehmen wir bis zum 22.11.2013 entgegen.

Den Programmflyer gibt es hier

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