Einweihung des Denkmals für ermordete Zwangsarbeiter

Wann: Samstag, 14. September, 15 Uhr
Wo: Hermann-Josef-Schmitt-Straße (Grünfläche hinter der Katholischen Offenen Ganztagsschule Wilhelm-Schreiber-Straße)

9643_loIn Köln-Ossendorf wurden 1942 und 1943 an der damaligen Kiesgrube Breuer auf Veranlassung der Kölner Gestapo junge Männer erhängt, die als Zwangsarbeiter in Köln arbeiten mussten. Sie starben vor den Augen der Bevölkerung und vieler Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, die gezwungen wurden, sich zur Abschreckung diese Morde anzusehen. Dank der Initiative des Ossendorfer Bürgers Hans Klein, der Projektgruppe Messelager im Verein EL-DE-Haus und dem NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln sowie zahlreicher Spenden wird siebzig Jahre nach diesen Verbrechen ein Gedenkstein eingeweiht.
Programm: Josef Wirges (Bezirksbürgermeister Köln-Ehrenfeld), Dr. Werner Jung (Direktor des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln), Angelika Lehndorff-Felsko (Projektgruppe Messelager im Verein EL-DE-Haus), Kinder der Schule Wilhelm-Schreiber-Straße mit Ludwig Sebus sowie weitere Musikbeiträge

Veranstalter: Bezirksbürgermeister Köln-Ehrenfeld, NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln

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