Vortrag: Das Jüdische Museum in Köln

Wann: Dienstag 19. März, 19 Uhr
Wo: NS-Dokumentationszentrum, Appellhofplatz 23-25, Köln

Die archäologischen Funde in Köln aus der Römerzeit und dem Mittelalter – Prätorium, Mikwe oder die jüdische Synagoge nur als markante Beispiele – haben einmalige Zeugnisse seiner kulturpolitischen Geschichte zu bieten, die für Bevölkerung wie Besucherinnen und Besucher aus aller Welt ein europäisches Alleinstellungsmerkmal bedeuten. Die jahrhundertealte Geschichte Kölns ist auch eine Geschichte der Integration wie Verfolgung der jüdischen Mitbürger in 2000 Jahren. Seit Jahrzehnten graben Archäologen in Köln nach Funden aus dieser geschichts- und kulturträchtigen Zeit, seit 2007 ununterbrochen. Die Ausbeute ist gewaltig und von großer Bedeutung. Im früheren Zentrum der Stadt, auf dem Rathausplatz, soll diese Kulturgeschichte festgehalten und dauerhaft präsentiert werden. Die gegenwärtige Diskussion um das Jüdische Museum zeigt, dass Informationsdefizite geschlossen werden sollten. Warum wir für dieses Museums-Ensemble eintreten, möchten wir unterstreichen.

Referentin:
Prof. Dr. Hiltrud Kier, ehemalige Generaldirektorin der Kölner Museen und Denkmalpflegerin der Stadt Köln

Moderation:
Peter Liebermann, Vorsitzender des Vereins EL-DE-Haus e.V.

Veranstalter:
NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln und Verein EL-DE-Haus e.V.

Eintritt:
4,50 Euro, erm. 2 Euro;
für Mitglieder des Vereins EL-DE-Haus e.V. kostenfrei

Dieser Beitrag wurde unter Termine veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.