Tagung: Antisemitismus in der Migrationsgesellschaft. Bildungszugang Gender

Montag, 29. Oktober und Dienstag, 30. Oktober

Forum Volkshochschule, Köln

Die Stiftung EVZ, KIgA e.V., Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin in Kooperation mit dem Fritz Bauer Institut und der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit laden ein:  „Der Ruf nach Gendersensibilität ist heute überall zu hören. Gleichzeitig aber wird der Zusammenhang von ausgrenzenden Denk- und Deutungsmustern und Genderbezügen bislang kaum systematisch erforscht und reflektiert – so auch die Beziehung zwischen Antisemitismus und Geschlecht(erverhältnis). Die Tagung „Bildungszugang Gender“ möchte an der Schnittstelle von Wissenschaft und pädagogischer Praxis die Rolle von Gender in der Auseinandersetzung mit Antisemitismus diskutieren: Sind im Antisemitismus wie auch im Sprechen darüber Dimensionen von Gender enthalten? Ist es sinnvoll, Antisemitismus anhand von Gender kritisch zu bearbeiten? Wie wirken in der Migrationsgesellschaft unterschiedliche Macht- und Diskriminierungsverhältnisse zusammen und was bedeutet das wiederum für gesellschaftliche und präventiv-pädagogische Strategien und Konzepte? Nachdem die erste Tagung der Blickwinkel-Reihe den „Bildungsraum Lebenswelt“ fokussierte und die zweite sich mit dem „Bildungsansatz Alltagskultur“ beschäftigte, hoffen wir für die Diskussion des Bildungszugangs Gender auf einen weiterhin spannenden und lebendigen Austausch. Wir freuen uns auf Sie.“

Programm und weitere Informationen hier

Veranstaltungsort:
Forum Volkshochschule
Rautenstrauch-Joest-Museum
Cäcilienstraße 29 – 33
50667 Köln

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