Gemeinsam mit dem Geschichtsort Villa ten Hompel sowie dem Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit in NRW (IDA NRW) wird mobim die auch in der Beratungsarbeit immer wieder wichtigen Fragen nach dem “Lernen aus der Geschichte” auch in Bezug auf die Prävention von Rassismus und extrem rechten Handlungs- und Denkmustern aus einem etwas anderen Blickwinkel stellen, der bisher in der Praxis unserer Ansicht noch nicht ausreichend reflektiert wurde.
Wie können also verschiedene “Geschichten” in eine gemeinsame Erzählung integriert werden, ohne zu relativieren? Wie können die verschiedenen Hintergründe der Teilnehmenden in der Bildungsarbeit berücksichtigt und zum Thema gemacht werden? Welche Möglichkeiten bietet dieses Feld in der Präventionsarbeit, z.B. von Antisemitismus in der Einwanderungsgesellschaft?
Gemeinsam mit ProjektträgerInnen aus der Praxis sollen diese Fragen Anfang Oktober hier im Geschichtsort reflektiert werden. Eingeladen sind alle Interessierten, v.a. MultiplikatorInnen aus der Bildungsarbeit, MitarbeiterInnen von Gedenkstätten und Erinnerungsorten sowie LehrerInnen.
Nähere Informationen: Ausschreibung Nationale Sinnstiftung oder vielstimmige Erinnerungen